Ottmar Hitzfeld: Auswärtsspiel ist für den FC Bayern ein Vorteil

Am Dienstagabend muss der FC Bayern im Bundesliga-Spitzenspiel bei Borussia Dortmund ran. Ein Vorteil in Zeiten von Geisterspielen – meint zumindest Ex-Trainer Ottmar Hitzfeld.
AZ/dpa |
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Gewann die Champions League sowohl mit dem FC Bayern als auch mit Borussia Dortmund: Ottmar Hitzfeld.
imago/Lichtgut Gewann die Champions League sowohl mit dem FC Bayern als auch mit Borussia Dortmund: Ottmar Hitzfeld.

München - Nach Meinung von Trainerlegende Ottmar Hitzfeld kommt der Geisterspiel-Gipfel der Fußball-Bundesliga bei Borussia Dortmund dem FC Bayern entgegen. "Für Bayern ist es sicherlich ein Vorteil, in Dortmund zu spielen und nicht zu Hause vor leeren Rängen in der Allianz Arena", sagte der ehemalige Coach beider Top-Teams im Interview bei "Focus Online".

"Wenn 80.000 Menschen im Stadion sind, hat die Heimmannschaft natürlich mehr Unterstützung, es gibt mehr Stimmung und Druck für den Gegner; auch der Schiedsrichter hat es jetzt einfacher, als vor 80.000 zu pfeifen", meinte der 71-Jährige, der mit den beiden besten deutschen Fußballclubs der vergangenen Jahre schon die Champions League gewonnen hat.

Liga-Kracher: Vorentscheidung im Titelkampf?

Im Topduell des dritten Geisterspieltags könnte am Dienstagabend (18.30 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker) eine Vorentscheidung im Titelkampf fallen – wenn die Bayern gewinnen. Bei vier Punkten Rückstand könnte der Tabellenzweite BVB dem Abo-Meister der vergangenen sieben Jahre allerdings mit einem Heimsieg bedrohlich nahe kommen.

Über den Ausgang wollte Hitzfeld nicht spekulieren – er gab sich eher diplomatisch. "Ich bin eigentlich ziemlich neutral und möchte ein Spitzenspiel sehen. Das ist ja das Schöne in meiner Ausgangsposition, weil ich mit Dortmund und Bayern tolle Jahre hatte und beide Städte für mich einen Lebensabschnitt bedeutet haben", sagte der ehemalige Spitzentrainer. "Ich würde mich mit Dortmund wie auch mit Bayern freuen."

Er kenne die Verantwortlichen von Bayern, habe aber auch "einen sehr guten Bezug nach Dortmund mit Manager Michael Zorc als Ex-Spieler. Und mit Favre habe ich früher noch in der Schweiz gespielt. Wie gesagt: Ich genieße das Spiel."

Lesen Sie hier: BVB gegen Bayern im Head-to-Head-Vergleich

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