Oliver Kahn glaubt nicht an Granaten-Transfers des FC Bayern München

Auch andere Klubs seien mittlerweile in der Lage, "unglaublich hohe Gehälter" zu zahlen, sagt Oliver Kahn. Der langjährige Bayern-Torhüter glaubt nicht, dass der deutsche Rekordmeister an "Granaten" wie Sanchez oder Verratti herankomme.
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Oliver Kahn spielte von 1994 bis 2008 für den FC Bayern.
firo/Augenklick Oliver Kahn spielte von 1994 bis 2008 für den FC Bayern.

München/Berlin - Oliver Kahn sieht für den FC Bayern nur geringe Chancen auf "Granaten"-Transfers der Marke Alexis Sanchez (FC Arsenal) oder Marco Verratti (Paris St. Germain).

"Die Strategie des FC Bayern war schon immer, den einen oder anderen Superstar zu holen, nur es ist im Moment nicht so einfach, an den neuen Robben oder den neuen Ribéry ranzukommen, weil auch die anderen Vereine mittlerweile in der Lage sind, unglaublich hohe Gehälter zu zahlen", sagte der langjährige Bayern-Torhüter am Dienstag.

Dieser Umstand mache es "auch für den FC Bayern in Zukunft sehr, sehr schwer, diese sogenannten Granaten dann auch wirklich zu holen", ergänzte Kahn. Ungeachtet der Transfers hofft der ZDF-Experte in der kommenden Saison auf einen spannenderen Titelkampf - mit umgekehrten Rollen.

"Mir wäre es eigentlich lieber, wenn Bayern mal Jäger werden würde, das wäre gut für die ganze Liga und die Spannung", sagte Kahn. Der 48-Jährige, der in Berlin als Botschafter eines Elektronikkonzerns vorgestellt wurde, wollte sich nicht festlegen, ob Vize-Meister RB Leipzig oder Dauerrivale Borussia Dortmund den Meister am ehesten herausfordern kann.

"Es ist schwer zu sagen, ob Leipzig den Lauf noch mal wiederholen kann", sagte Kahn: "Man denkt natürlich immer sofort an Dortmund, aber die Frage ist auch hier, ob die wirklich die Konstanz haben, mit Bayern München über 34 Spieltage mitzuhalten."

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