Niko Kovac: Uli Hoeneß hat nach Spiel nicht mit mir gesprochen

Niko Kovac erzählt vor dem Champions-League-Duell mit Benfica Lissabon, dass es nach der Düsseldorf-Blamage keine Aussprache mit Uli Hoeneß gegeben habe.
Patrick Mayer |
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Ein Missverständnis beim FC Bayern? Niko Kovac (li.) und Uli Hoeneß.
imago/Lackovic Ein Missverständnis beim FC Bayern? Niko Kovac (li.) und Uli Hoeneß.

München - Diese Aussagen lassen tief blicken. Niko Kovac schilderte auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel der Bayern gegen Benfica Lissabon an diesem Dienstag (21 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker), dass es zwischen ihm und Präsident Uli Hoeneß nach dem desolaten 3:3 gegen Fortuna Düsseldorf noch keine Aussprache gegeben habe.

Kein Gespräch zwischen Hoeneß und Kovac

"Ich saß in meinem Trainerzimmer und muss nach dem Spiel nicht immer mit jedem reden. Das war in der Vergangenheit auch schon so", sagte der Kroate auf die Frage, ob er nach der Partie gegen die Rheinländer ein klärendes Gespräch mit Hoeneß geführt habe - und, ob der Bayern-Boss auf ihn zugekommen sei.

Zur gleichen Zeit zählte Hoeneß dagegen Kovac in den Katakomben der Allianz Arena an.

Einzelkritik: Vier Fünfer für die Krisen-Bayern

Sehr wohl habe er aber mit einzelnen Spielern diskutiert, erklärte der 47-Jährige: "Ich habe einige Gespräche mit meinen Spielern geführt. Diejenigen, mit denen ich gesprochen habe, haben mir wiedergegeben, was ich Ihnen gesagt habe: Das Verhältnis ist außerordentlich gut." Daran waren rund um den FC Bayern zuletzt erhebliche Zweifel aufgekommen.

Goretzka vermeidet Bekenntnis zu Kovac

Leon Goretzka meinte etwa nach der Blamage gegen Aufsteiger Düsseldorf, dass er nicht auf die Frage antworten wolle, ob die Mannschaft noch hinter Kovac stünde. Am Montag wurde zudem kolportiert, dass der Franzose Arsène Wenger als erster Kandidat auf die Nachfolge des schwer in die Kritik geratenen Kovac gelten soll.

Lesen Sie hier: AZ-Kommentar zum FC Bayern - Der Fisch stinkt vom Kopf

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