Nicht über 20 Millionen: FC Bayern fährt Sparkurs

Doublegewinner FC Bayern fährt einen Sparkurs bei Transfers und will nicht mehr als 20 Millionen für einen Spieler ausgeben. Vor drei Jahren noch hatten die Münchner mehr als das Dreifache für Franck Ribéry und Luca Toni investiert.
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Vetraut seiner Mannschaft: Sportdirektor Christian Nerlinger
dpa Vetraut seiner Mannschaft: Sportdirektor Christian Nerlinger

MÜNCHEN - Doublegewinner FC Bayern fährt einen Sparkurs bei Transfers und will nicht mehr als 20 Millionen für einen Spieler ausgeben. Vor drei Jahren noch hatten die Münchner mehr als das Dreifache für Franck Ribéry und Luca Toni investiert.

„Dem Aufsichtsrat wird diesmal keine Summe vorgelegt, da dies nicht notwendig ist“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge der Sport Bild. Bei jeder Verpflichtung unter 20 Millionen Euro kann der Vorstand des Fußball-Rekordmeisters ohne den Aufsichtsrat entscheiden.

Vor drei Jahren hatten die Bayern noch 70 Millionen Euro für die Verpflichtung von Franck Ribery und den inzwischen ablösefrei abgegebenen Luca Toni ausgegeben. Im letzten Jahr wurden 25 Millionen Euro für Arjen Robben fällig.

Diesmal hat Sportdirektor Christian Nerlinger bislang auf Transfers verzichtet und sucht nur nach einem Linksverteidiger. Allerdings könnte auch der aus der zweiten Mannschaft aufgestiegene Diego Contento diese Position besetzen.

„Er ist eine realistische Variante, wird den nächsten Schritt nach vorn machen“, sagte Nerlinger: „Aber das ist nicht in Stein gemeißelt, wir halten die Augen offen.“

Die Zukunft von Verteidiger Edson Braafheid ist genauso unklar wie die von Andreas Ottl und Jose Ernesto Sosa, die von einer Ausleihe nach München zurückgekehrt sind.

In jedem Fall plant Trainer Louis van Gaal mit Nationalspieler Toni Kroos (von Bayer Leverkusen zurück) und dem momentan verletzten Brasilianer Breno (vom 1. FC Nürnberg zurück). Neben Toni verlassen auch Christian Lell (wohl zu Hertha BSC Berlin), Torhüter Michael Rensing und Hobbymusiker Andreas Görlitz den Verein. (SID)

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