Nianzou nicht im CL-Kader: Droht eine längere Ausfallzeit?

Bayerns Neuzugang Tanguy Nianzou ist nicht für das Aufgebot des Rekordmeisters in der Champions League nominiert worden. Fällt das französische Abwehrtalent länger aus als zunächst erwartet?
von  AZ/dpa
© Lackovic / imago images

München - Der FC Bayern plant in der Champions League zunächst ohne Abwehr-Neuzugang Tanguy Nianzou. Der deutsche Meister meldete den 18 Jahre alten Verteidiger nicht für die Gruppenphase der europäischen Königsklasse.

Das geht aus der von der UEFA veröffentlichten Liste mit insgesamt 27 Bayern-Spielern hervor. Die anderen sechs Neuverpflichtungen - Leroy Sané, Alexander Nübel, Douglas Costa, Marc Roca, Bouna Sarr und Eric Maxim Choupo-Moting - wurden für die Gruppenspiele gemeldet.

Nianzou könnte in der K.o.-Phase nachnominiert werden

Vor Beginn der K.o.-Phase im Winter können die Vereine wieder Änderungen an den Kadern vornehmen. Nianzou war im Sommer von Paris Saint-Germain zu den Münchnern gekommen.

Wegen einer bei der französischen U21-Auswahl erlittenen Oberschenkelverletzung fällt Nianzou aktuell aus. Eine Rückkehr war jedoch für Ende Oktober geplant gewesen. Die Nicht-Nominierung des Abwehrtalents könnte auf eine noch längere Ausfallzeit hindeuten.

Dem Verteidiger trauen manche aber eine große Zukunft zu, unter anderem Ralf Rangnick. Der Erfolgscoach nannte Nainzou "eines der größten Abwehrtalente, das ich je gesehen habe" und prophezeite, dass der Franzose in ein bis zwei Jahren Stammspieler bei Bayern sein werde.

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