Neuer ÖFB-Teamchef Foda: Das plant er mit David Alaba

Österreichs neuer Fußball-Nationaltrainer Franco Foda will die perfekte Lösung für den umstrittenen Umgang mit Bayern Münchens Verteidiger David Alaba finden.
AZ, SID |
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David Alaba im Trikot der österreichischen Nationalmannschaft.
Imago David Alaba im Trikot der österreichischen Nationalmannschaft.

Wien - "Er wird dort spielen, wo ich glaube, dass er für uns am besten ist", sagte der 51-Jährige am Mittwoch während seiner Präsentation als erster deutscher ÖFB-Trainer der Verbandsgeschichte. Alaba, ein "absoluter Topspieler bei einem Topverein" (Foda), hat seine Rolle im Nationalteam noch nicht gefunden. Weiter sagte Foda zur Positionsdebatte rund um Alaba: "Er ist auf mehreren Positionen einsetzbar."

Fodas Vorgänger Marcel Koller hatte Alaba im Mittelfeld der Nationalmannschaft eingesetzt, bei den Bayern kommt der 25-Jährige allerdings zumeist auf der linken Abwehrseite zum Zug. Im zentralen Mittelfeld hatte sich der Linksverteidiger bei der EM 2016 in Frankreich überfordert gezeigt.

Fodas Ziel: EM-Teilnahme mit Österreich

Foda wurde mit großem Vorschusslorbeer bedacht. "Er schafft es, in kleinen Strukturen Großes zu leisten", betonte ÖFB-Präsident Leo Windtner in Wien. Der zweimalige deutsche Nationalspieler habe "eine gewaltige Karriere als Spieler und Trainer" vorzuweisen.

Am 14. November in Wien gegen Uruguay wird Foda erstmals die Nationalmannschaft betreuen, obwohl sein Vertrag erst ab dem 1. Januar 2018 greift. Bis dahin ist er an Sturm Graz gebunden, den Tabellenführer der Bundesliga. Ziel ist danach die EM 2020.

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