Neuer Abwehrboss für den FC Bayern: Matthijs de Ligt unterschreibt bis 2027

Es ist offiziell: Matthijs de Ligt wechselt zum FC Bayern! Der Innenverteidiger hat einen langfristigen Vertrag bei den Münchnern unterschrieben.
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Matthijs de Ligt fährt am Vereinsgelände der Bayern an der Säbener Straße vor.
Matthijs de Ligt fährt am Vereinsgelände der Bayern an der Säbener Straße vor. © Christian Kolbert/dpa

München - Der Nächste, bitte! Nach Noussair Mazaroui, Ryan Gravenberch und Sadio Mané hat der FC Bayern mit Matthijs de Ligt nun den nächsten Transfer offiziell gemacht. Der Niederländer hat einen langfristigen Vertrag bis 2027 unterschrieben. Das teilten die Münchner am Dienstag mit.

"Matthijs de Ligt war ein absoluter Wunschspieler von uns. Mit solchen Transfers sind die großen Ziele möglich, die wir verfolgen. Das Gesicht unserer zukünftigen Mannschaft nimmt mehr und mehr Konturen an, und dieser Transfer ist ein wichtiger Baustein im Rahmen des Gesamtkonzepts, das wir Schritt für Schritt umsetzen. De Ligt soll beim FC Bayern eine tragende Säule werden", sagte Präsident Herbert Hainer in einer Pressemitteilung.

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Der Deal hatte sich vor allem in den vergangenen Tagen bereits abgezeichnet. Mit dem Spieler waren sich die Bayern schon länger einig, nun kam man auch mit Juventus Turin in Sachen Ablöse auf einen gemeinsamen Nenner. Die Italiener gaben auch die genaue Ablöse bekannt: Demnach zahlten die Münchner 67 Millionen Euro plus weitere zehn Millionen Euro an Boni.

de Ligt über Wechsel zum FC Bayern: "Hat einfach alles gepasst"

In einem Interview mit der "Bild" bestätigte de Ligt am Dienstagabend, dass er bereits seit längerer Zeit in Kontakt mit dem FC Bayern stand. Überzeugt habe ihn schließlich die Entschlossenheit, mit der sich die Bosse um ihn bemühten: "Mich hat sehr beeindruckt, dass die gesamte Bayern-Führung mir von Anfang an das Gefühl gegeben hat, dass mich der Verein unbedingt will. Es hat einfach alles gepasst." Auch Bayerns Ex-Coach Louis van Gaal riet ihm zu einem Wechsel nach München: "Wenn du zu Bayern gehst, wirst du es lieben."

In de Ligt haben die Bayern ihren künftigen Abwehrboss verpflichtet. Mit Lucas Hernández, Dayot Upamecano, Benjamin Pavard, Tanguy Nianzou und Chris Richards steht nun reichlich Spielermaterial auf der Innenverteidiger-Position zur Verfügung. Abgänge sind deshalb nicht völlig ausgeschlossen.

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4 Kommentare
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  • Der Biberax am 19.07.2022 22:57 Uhr / Bewertung: 2

    Ein weiterer grandioser Reinfall von Brazzo & FC Bayern München.

    Antworten lädt ... Antworten
  • GrauWolf am 19.07.2022 21:32 Uhr / Bewertung: 1

    Das Investment für Hernandez und Upamecano
    beläuft sich einschließlich bezahlter Gehälter vermutlich auf 150 Mio Euro.
    Lost money!
    Da stellt sich mir als Fan die Frage: Sollen wir diesen Wahnsinn wirklich weiter unterstützen- ein salary cap wie in der NFL ist überfällig.

    Antworten lädt ... Antworten
  • Play Fair am 20.07.2022 17:06 Uhr / Bewertung: 0
    Antwort auf Kommentar von GrauWolf

    oh, mei!
    die nfl ist eine in sich geschlossene liga( eigentlich eine firma). ohne auf- bzw. abstieg, ohne internationale wettbewerbe. übrigens ebenso wie die nba. dort schliessen die spieler verträge mit der liga und den vereinen ab. auch die vereine haben verträge mit der liga, wobei die liga immer das letzte wort hat.

    eine liga wie die bundesliga wird im moment der einführung eines salary cap ihrer konkurrenzfähigkeit gegenüber den anderen europäischen ligen beraubt. zack! es sei denn, der salary cap wäre so hoch, dass diese konkurrenzfähigkeit bestehen bleibt, dann bleibt aber alles beim alten.
    oder der salary cap käme von der uefa für alle europäischen vereine. die kriegen aber nichtmal ihr halbgares financial fair play durchgesetzt.
    ganz abgesehen davon macht es doch keinen sinn sich über ablösesummen aufzuregen und dann einen salary cap zu fordern. ein salary cap hat mit ablösesummen (welche übrigens in nfl und nba ausgeschlossen sind) absolut gar nix zu tun. basta!

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