Netzer: "Leidenschaft in Hoeneß wächst"

Für Uli Hoeneß gibt es keinen Sommerurlaub, sein ganzer Fokus gilt dem Job in der Jugendabteilung. Sein Vertrauter Günter Netzer: "Die Arbeit bei Bayern tut ihm sehr gut" Wird er wieder Präsident?
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Ex-Präsident Uli Hoeneß beim Bayern-Abschlusstraining an der Säbener Straße mit Matthias Sammers Assistenten Karsten Schumann.
dpa Ex-Präsident Uli Hoeneß beim Bayern-Abschlusstraining an der Säbener Straße mit Matthias Sammers Assistenten Karsten Schumann.

München - Es ist soweit: Die Bayern-Profis haben am 25. Mai ihren wohlverdienten Urlaub angetreten, bis zum Trainingsauftakt am 1. Juli können sie ihre Beine und Seelen baumeln lassen (Die Nationalspieler kehren erst zehn Tage später zurück). Uli Hoeneß dagegen wird den Sommer durcharbeiten. In einem Bericht der Sport Bild verrät Hoeneß-Kumpel Günter Netzer, dass dem Ex-Präsidenten die Arbeit als Freigänger in der Jugendabteilung der Bayern zusage.

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"Die Arbeit bei Bayern tut ihm sehr gut, die Umgebung ist für ihn sehr wichtig", sagte Netzer dem Fußball-Fachmagazin über Hoeneß, für den es ein "großer Gewöhnungsprozess" gewesen sei, den er "bravourös erledigt hat." Netzer, der seinen Vertrauten "jedes Mal, wenn ich in München bin" besuche, habe schnell bemerkt: "Die Leidenschaft in Uli wächst." Eine Prognose zu einer möglichen Rückkehr ins Präsidentenamt wollte der Weltmeister aber nicht abgeben: "Man kann heute noch nicht seriös prognostizieren, ob Uli ins Präsidentenamt zurückkehren möchte. Die Entscheidung muss in ihm wachsen."

Ein anderer alter Weggefährte von Hoeneß rät dagegen zum Rückzug: "Er sollte in Zukunft seine Zeit mit der Familie am Tegernsee genießen. Er kann Ehrenpräsident machen und immer noch mitsprechen, wenn es um wichtige Themen geht", sagt Reiner Calmund der Sport Bild, weiß aber: "Es braucht keiner darüber diskutieren: Uli Hoeneß bleibt für immer der Mister FC Bayern."

 

 
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