Nerlinger greift Schalke an: "Transferaktionismus"

Die Bayern blieben auf dem Transfermarkt untätig, doch die Konkurrenz hat zugeschlagen: "Transferaktionismus" nennt Sportdirektor Christian Nerlinger die "Last-Minute-Einkäufe" der Schalker.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Hofft auf eine Vertragsverlängerung von Bastian Schweinsteiger: Sportdirektor Christian Nerlinger
Rauchensteiner/Augenklick Hofft auf eine Vertragsverlängerung von Bastian Schweinsteiger: Sportdirektor Christian Nerlinger

MÜNCHEN - Die Bayern blieben auf dem Transfermarkt untätig, doch die Konkurrenz hat zugeschlagen: "Transferaktionismus" nennt Sportdirektor Christian Nerlinger die "Last-Minute-Einkäufe" der Schalker.

Christian Nerlinger hat den Last-Minute-Kaufrausch beim Bundesliga-Erzrivalen Schalke 04 heftig kritisiert. „Wenn ich sehe, was sich in den letzten 24 Stunden auf Schalke getan hat. Das ist für mich ein noch nie dagewesener Transferaktionismus“, sagte der Sportdirektor von Fußball-Rekordmeister Bayern München auf der Website des Vereins.

Vizemeister Schalke hatte in letzter Minute Klaas-Jan Huntelaar (AC Mailand), Jose Manuel Jurado (Atletico Madrid) und Nicolas Plestan (OSC Lille) für über 30 Millionen Euro verpflichtet. Der FC Bayern erwirtschaftete dagegen einen Transferüberschuss und verpflichtete keinen einzigen neuen Spieler.

„Ich finde, wir haben einen guten und ausgeglichenen Kader und ein schlagkräftige Mannschaft, mit der wir diese Saison wieder sehr erfolgreich sein können“, sagte Nerlinger: „Wir können nicht sagen, dass wir die Bundesliga mit fünf oder sechs Punkten Vorsprung dominieren wollen. Unser Ziel muss es sein, nach der Winterpause noch in allen drei Wettbewerben dabei zu sein.“

Nerlinger begrüßte den Verbleib der aus dem Ausland umworbenen Bankdrücker Martin Demichelis und Mario Gomez: „Mario hat sehr gut daran getan, das Kapitel FC Bayern nicht schon nach einem Jahr zu beschließen.“ Er werde beim Trainer-Unikat Louis van Gaal seine Chance bekommen. Schließlich fällt Superstar Arjen Robben wegen einer „sehr ungewöhnlichen Muskelverletzung mit sehr ungewöhnlichem Verlauf“ noch länger aus: „Es kann durchaus sein, dass Arjen in diesem Jahr nicht mehr spielt.“

sid

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.