Nagelsmann über Besuch bei Hoeneß: "Wollte ich unbedingt machen"

Rund eine Woche vor dem Trainingsstart beim FC Bayern war Julian Nagelsmann bei Ehrenpräsident Uli Hoeneß am Tegernsee zu Besuch. Eine Sache, die dem neuen Trainer der Münchner am Herzen lag.
von  AZ/SID
Julian Nagelsmann hat vor seinem Start beim FC Bayern bei Ehrenpräsident Uli Hoeneß vorbeigeschaut.
Julian Nagelsmann hat vor seinem Start beim FC Bayern bei Ehrenpräsident Uli Hoeneß vorbeigeschaut. © imago images/Philippe Ruiz

München - Den klassischen "Antrittsbesuch" bei Ehrenpräsident Uli Hoeneß am Tegernsee hat Bayerns neuer Trainer Julian Nagelsmann bereits knapp eine Woche vor dem Trainingsauftakt Anfang Juli absolviert. "Das war mir wichtig und wollte ich unbedingt machen", sagte der neue Coach des Rekordmeisters im Interview mit der "Sport Bild": "Ich empfinde ihn als unglaublich herzlichen, sympathischen Menschen."

Nagelsmann sei es wichtig, "einen Draht zu haben, auch wenn Uli Hoeneß jetzt keinen Job mehr im operativen Geschäft hat", ergänzte er. Bereits in seiner Zeit als Hoffenheim-Trainer habe der 33-Jährige wegen Transfers immer wieder Kontakt mit dem früheren Bayern-Präsidenten gehabt.

Treffen bei Hoeneß: "Gutes Essen" und "interessante Gespräche"

Das Treffen mit Hoeneß habe "schöne drei Stunden" gedauert, mit "gutem Essen" und "interessanten Gesprächen". In diesen ging es weniger um das Tagesgeschäft, "sondern eher um die Bayern-Familie, die Historie, was für ihn den FC Bayern ausmacht", sagte Nagelsmann.

Vom kürzlich abgetretenen Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge bekam Nagelsmann noch "einige Tipps" mit auf den Weg. "Er hat mir auch noch mal dargelegt, dass es ratsam wäre, Titel zu gewinnen. Die Tipps nehme ich mir zu Herzen", betonte Nagelsmann.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.