Nach Zittersieg: Scholl tadelt Müller

Mehmet Scholl, TV-Experte der ARD, gefällt nicht, wie Bayern-Spieler Thomas Müller den 2:1-Zittersieg über Österreich verkauft.
AZ Sportredaktion |
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In WM-Qualifikationsspielen beim Erzrivalen, gerade in so einer frühen Phase der Qualifikation, sind für den Favoriten nie leicht. Eigentlich gibt es immer viel mehr zu verlieren als zu gewinnen. Insofern ist der knappe 2:1-Sieg der deutschen Nationalmannschaft in Wien gegen Österreich als Erfolg zu werten: Drei Punkte, weiter geht's.

Ähnlich sah es auch Bayern-Profi Thomas Müller kurz nach Spielende, der sich nicht allzu lange mit Selbstkritik aufhalten wollte: "Wir haben 2:1 gewonnen, das lasse ich mir von keinem kaputt machen. Es ist mir lieber, dass wir so gewinnen, als mit zehn Übersteigern zu verlieren."

Kurzum: "Wir haben gut gegengehalten, die Einstellung hat gestimmt."

Eine Aussage, die Mehmet Scholl - Trainer des zweiten Mannschaft des FC-Bayern und ARD-Experte in Personalunion - nicht schmeckte: "Mir gefällt nicht die Art und Weise, wie Müller das erklärt hat. Wir haben versucht alles nur spielerisch zu lösen. Das wird schwer in solchen Spielen."

Scholls TV-Engagement steht beim FC Bayern allerdings spätestens seit seinen Aussagen über Mario Gomez während der EM ("wundgelegen!") unter Beobachtung.

Nach Uli Hoeneß forderte jetzt auch Karl-Heinz Rummenigge Scholl via "Sport-Bild" auf, seine Expertenkarriere nach Ablauf des Vertrages 2014 zu beenden: "Es ist klar: Wenn Scholls Verträge mit Fernsehen und Werbung, die hier kritisch gesehen werden, auslaufen, werden sie auch nicht verlängert. Basta."

 

 

 

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