Nach Visumproblemen: Rummenigge hofft auf schnelle Reise in die USA
Nachdem Karl-Heinz Rummenigge zunächst nicht mit dem FC Bayern nach Nordamerika reisen dürfte, äußerte sich der Vorstandsboss des Rekordmeisters jetzt erstmals zu den Problemen um sein US-Visum.
München - Karl-Heinz Rummenigge hofft nach den Visumproblemen zum Auftakt der US-Tour des FC Bayern auf eine schnelle Nachreise. "Ich habe die Auskunft, dass das wohl wieder alles funktioniert", sagte Rummenigge am Mittwoch. "Ich hoffe, dass es zügig geht."
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Der Vorstandschef der Münchner konnte am Mittwoch nicht wie geplant zum neuntägigen Trip des deutschen Fußball-Rekordmeisters in die Staaten starten. Das Visum sei erteilt worden, aber durch technische Probleme noch nicht ausgestellt, sagte Rummenigge. "Man kann da nichts machen, wir haben alles rechtzeitig beantragt."
Wegen der Visumprobleme musste nach Angaben des FC Bayern nicht nur Rummenigge vorerst in München bleiben. Auch ein paar Journalisten und Junioren-Spieler, für die ein Trainingslager in Portland/Oregon ansteht, konnten am Mittwoch nicht fliegen. Über 50 000 Menschen seien von den Visumproblemen betroffen, hieß es von Club-Seite.
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"Ich hoffe, dass es schnell geht und er möglicherweise nachkommen kann. Es ist immer gut, wenn er dabei ist mit seinen Erfahrungen", sagte Sportvorstand Matthias Sammer mit Blick auf Vorstandschef Rummenigge.