Nach Verletzung bei der Nationalmannschaft: FC Bayern gibt Palhinha-Diagnose bekannt

Nachdem Joao Palhinha zuletzt verletzungsbedingt von der Nationalmannschaft abreisen musste, ist nun die Diagnose da. Der Portugiese hat sich einen Muskelbündelriss zugezogen und wird für mehrere Wochen ausfallen. Positive Nachrichten gibt es dafür von Aleksandar Pavlovic.
Bernhard Lackner |
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Sommer-Neuzugang Joao Palhinha.
Sommer-Neuzugang Joao Palhinha. © IMAGO / DeFodi

München - Bitterer Rückschlag für Joao Palhinha! Der defensive Mittelfeldspieler hatte sich zuletzt im Training bei der portugiesischen Nationalmannschaft verletzt und musste vorzeitig nach München zurückkehren. Am Dienstag hat der FC Bayern die Diagnose bekanntgegeben.

Bei einer Untersuchung durch die medizinische Abteilung sei in Muskelbündelriss im rechten Adduktor festgestellt worden. Der 29-Jährige wird daher "mehrere Wochen" ausfallen. Dass er in diesem Jahr nochmal für den Rekordmeister auf dem Platz steht, scheint unwahrscheinlich. Das letzte Spiel des Jahres bestreiten die Bayern am 20. Dezember zuhause gegen RB Leipzig.

Palhinha verpasst Topspiele gegen PSG, BVB und Leverkusen

Sicher ausfallen wird Palhinha in den wichtigen Topspielen gegen Paris Saint-Germain (26. November/Champions League), Borussia Dortmund (30. November/Bundesliga) und Bayer Leverkusen (3. Dezember/DFB-Pokal).

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Für Palhinha bedeutet die wochenlange Zwangspause einen heftigen Nackenschlag. Der defensive Mittelfeldspieler war im Sommer für knapp 50 Millionen vom FC Fulham verpflichtet worden, musste sich zunächst aber mit einer Reservistenrolle zufriedengeben. Erst nach der Verletzung von Youngster Aleksandar Pavlovic, der sich Mitte Oktober gegen den VfB Stuttgart einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hatte, rückte Palhinha in die Startelf und überzeugte zuletzt mit guten Leistungen.

Pavlovic absolviert wieder Teile des Mannschaftstrainings

Von Pavlovic gibt es aktuell dafür positive Nachrichten. Der 20-Jährige absolvierte am Montag erstmals wieder Teile des Mannschaftstrainings und war zunächst beim gemeinsamen Aufwärmprogramm auf dem Rasen mit dabei, ehe er sein individuelles Training auf einem der Nebenplätze fortsetzte. Momentan darf er aufgrund seiner noch immer empfindlichen Schulter aber noch keine Zweikämpfe absolvieren. Nach AZ-Informationen soll er noch im Dezember für die Bayern spielen.

Als Alternativen für die Sechserposition neben dem gesetzten Joshua Kimmich stehen Trainer Vincent Kompany noch Konrad Laimer, Raphael Guerreiro und Leon Goretzka, der beim Auswärtsspiel gegen St. Pauli (1:0) erstmals in dieser Saison in der Startelf stand, zur Verfügung.

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  • Südstern7 am 19.11.2024 14:17 Uhr / Bewertung:

    Von einem heftigen Nackenschlag, schreibt unsere Zeitung in diesem Artikel, wenn es um Palhinha gehrt. Nun, Verletzungen gehören zum Berufsbild Profisportler dazu und sind die natürlichste Sache der Welt. Nicht umsonst umfassen die Kader der Vereine zwei Dutzend Spieler. Der Muskelbündelfaserriss ist nichts, fragen wir mal nach bei unserer Torhüterin Maria Luisa Grohs. Ihre Erkrankung ist ein Nackenschlag, und nicht eine profane Muskelverletzung.

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