Nach Söldner-Vorwurf: Costa auf Kuschelkurs mit Hoeneß

Douglas Costa ist nach den Söldner-Aussagen von Uli Hoeneß nicht nachtragend und zeigt für die Aussagen des damaligen Präsidenten des FC Bayern Verständnis.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
3  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Für ein Jahr an den FC Bayern ausgeliehen:  Douglas Costa.
Für ein Jahr an den FC Bayern ausgeliehen: Douglas Costa. © imago images / ULMER Pressebildagentur

München - Bayern-Rückkehrer Douglas Costa hat sich nach der harten Kritik des damaligen Präsidenten Uli Hoeneß bei seinem Abgang versöhnlich gezeigt. "In Hoeneß’ Augen ging es mir beim Wechsel damals nur um Geld. Ich hätte an Hoeneß’ Stelle dasselbe über mich gesagt", sagte der 30-Jährige der "Sport Bild". Der Flügelspieler halte die Reaktion "für nachvollziehbar".

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Costa auf Kuschelkurs. Ehrenpräsident Hoeneß hatte für den Brasilianer bei dessen Abschied vor drei Jahren zu Juventus Turin kein gutes Wort übrig. "Costa hat nicht funktioniert, weil er ein ziemlicher Söldner war, der uns charakterlich nicht gefallen hat", hatte Hoeneß damals gesagt.

Costa: "Habe damit kein Problem"

Nun kehrte Costa aus Italien an die Isar zurück und zeigte Verständnis. "Es ist logisch, dass er damals als Präsident die Interessen des Vereins vertreten hat. Ich habe damit kein Problem", sagte er. Costa wisse, dass Hoeneß "wie ein Löwe für seinen FC Bayern" kämpft.

Auf persönlicher Ebene bedankte sich Costa gar bei Hoeneß. "Ich habe vor Uli Hoeneß tiefsten Respekt. Er hatte einen großen Anteil an meinem ersten Wechsel nach München", sagte Costa. Er habe dafür gesorgt, dass der Brasilianer "auf diese Bühne" kam, das werde er ihm "nie vergessen".

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
3 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • am 21.10.2020 20:47 Uhr / Bewertung:

    Das ist ein Schmierentheater, und jeder weiß es. Was war, lässt sich nicht ungeschehen machen. Was von der Hoeneß-Äußerungen zu halten ist, weiß mittlerweile auch jeder, der denken kann und die Fakten kennt, und besser, als Eric Cantona das getan hat, hätte es auch niemand auf den Punkt bringen können. Das fällt also weniger auf den Spieler als den Urheber dieser unangemessenen Verbalattacke zurück. Dabei sollte man es bewenden lassen.

  • Radio Pähl am 21.10.2020 17:10 Uhr / Bewertung:

    Douglas Costa huldigt Massa Hoeness!
    Ach was war es nicht schön damals! Das waren noch Zeiten! Das war die Gute Alte Zeit!
    Fast wie im Winde verweht: Der brave Sklave Costa bedankt sich bei seinem Masta Uli, dass der ihn bloß angeschissen hat und nicht gleich ordentlich ausgepeitscht!

  • König Jannick am 21.10.2020 18:44 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Radio Pähl

    Hallo AZ,

    dass die Blaubraunen bei ihren hass- und neid-erfüllten Trollpostings gerne mal ins Rasstistische abgleiten, ist bekannt.

    Aber meinen Sie nicht auch, dass hier mit Massa, Masta, Sklave, auspeitschen nicht eine Grenze überschritten ist?

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.