Nach Söder-Aussage: FC Bayern darf auf Ende der Geisterspiele hoffen
München - Seit Mitte Dezember müssen die Fußballvereine in Bayern wieder ohne Fans bei ihren Heimspielen auskommen – darunter auch der FC Bayern. Geisterspiele statt 75.000 Zuschauern auf den Rängen hieß es unter anderem bei den Partien gegen Mainz (2:1), Wolfsburg (4:0) und Gladbach (1:2).
Doch nun dürfen sich die Vereine auf eine baldige Fan-Rückkehr freuen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder setzt sich dafür ein, auch im Profisport bald wieder Zuschauer zuzulassen. Er werde bei der Bund-Länder-Runde am Montag dafür werben, sagte der CSU-Chef am Freitag nach einer Videoschalte des Parteivorstands.

Zunächst wolle er schauen, ob man eine einheitliche Linie hinbekomme, notfalls wolle Bayern aber auch alleine handeln. Auch der Profisport brauche "eine neue Perspektive".
Angaben, wie hoch die Auslastung sein könnte, wollte Söder zunächst noch nicht machen. Dies müsse man genau abwägen. Er sprach lediglich von einem "deutlichen" und einem "substanziellen" Signal – aber auch von einem "maßvollen". Auch einen konkreten Zeitpunkt für entsprechende Lockerungen nannte er nicht.