Nach Söder-Aussage: FC Bayern darf auf Ende der Geisterspiele hoffen

In Bayern könnte es mit den Geisterspielen bald wieder vorbei sein. Ministerpräsident Markus Söder sprach am Freitag über eine mögliche Fan-Rückkehr in die Stadien, Details nannte er allerdings noch nicht.
AZ/dpa |
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Die Allianz Arena, komplett leer. Bald könnten hier wohl wieder Zuschauer sein. (Archivbild)
Die Allianz Arena, komplett leer. Bald könnten hier wohl wieder Zuschauer sein. (Archivbild) © IMAGO / Michael Weber

München - Seit Mitte Dezember müssen die Fußballvereine in Bayern wieder ohne Fans bei ihren Heimspielen auskommen – darunter auch der FC Bayern. Geisterspiele statt 75.000 Zuschauern auf den Rängen hieß es unter anderem bei den Partien gegen Mainz (2:1), Wolfsburg (4:0) und Gladbach (1:2).

Doch nun dürfen sich die Vereine auf eine baldige Fan-Rückkehr freuen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder setzt sich dafür ein, auch im Profisport bald wieder Zuschauer zuzulassen. Er werde bei der Bund-Länder-Runde am Montag dafür werben, sagte der CSU-Chef am Freitag nach einer Videoschalte des Parteivorstands.

Markus Söder (CSU) gibt eine Pressekonferenz.
Markus Söder (CSU) gibt eine Pressekonferenz. © Sven Hoppe/dpa

Zunächst wolle er schauen, ob man eine einheitliche Linie hinbekomme, notfalls wolle Bayern aber auch alleine handeln. Auch der Profisport brauche "eine neue Perspektive".

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Angaben, wie hoch die Auslastung sein könnte, wollte Söder zunächst noch nicht machen. Dies müsse man genau abwägen. Er sprach lediglich von einem "deutlichen" und einem "substanziellen" Signal – aber auch von einem "maßvollen". Auch einen konkreten Zeitpunkt für entsprechende Lockerungen nannte er nicht.

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6 Kommentare
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  • Whitesnake77 am 23.01.2022 00:25 Uhr / Bewertung:

    Den Sinn warum ausgerechnet der FCB noch länger im eigenen Stadion Geisterspiele austragen sollte, während in allen anderen Stadien zumindest eine begrenzte Zuschauerzahl von mehren Tausend zugelassen wird, könnte Söder auch nicht mehr lange plausibel erklären.

  • Südstern7 am 22.01.2022 10:58 Uhr / Bewertung:

    Der Landesvater macht sich um seine Untertanen Gedanken und will ihnen Zerstreuung verschaffen ...

    Ich persönlich sitze - im übertragenen Sinne natürlich - im Hofbräuhaus als Dienstmann Aloysius und mache mir meine Gedanken über die Beschlüsse der Landesregierung und erinnere mich - leider real erlebt - an eine Zugfahrt vor einiger Zeit: Schön brav mit Maske im ICE sitzend nähert man sich von Hessen herkommend der bayerischen Landesgrenze und eine Durchsage des Zugbegleiters reißt mich aus allen Träumen über pandemiefreie Zeiten. Man teilt mit, dass man nun die FFP2-Maske aufsetzen muss, weil in Bayern andere Regeln gelten. Die vergangenen 4 Stunden, die wir zusammen mit den "dünnen" Masken im Wagen saßen, schwebten wir also in gesundheitsgefährdeten Sphären. Wie gut, dass es den Söder gibt und uns nun rettet, als der Zug in Aschaffenburg zum ersten Mal auf bayerischem Boden anhält, nun mit frisch maskierten Fahrgästen.

  • Fußball-Fan am 22.01.2022 07:36 Uhr / Bewertung:

    Na klar, die Omnikron-Welle überrollt uns gerade, zahlreiche Krankenhäuser schreien um Hilfe und der Söder, Markus signalisiert, "macht die Tore auf, Football is back in town". In Zeiten, in denen DAZN und Sky eine viel sichere Variante des Fußballguckens ermöglichen, müssen die Stadien nun wirklich nicht zu Brutherden der Pandemie werden.

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