Nach Rot: Boateng droht längere Sperre

Jérôme Boateng muss aufgrund seiner Notbremse gegen Schalke voraussichtlich mehrere Spiele aussetzen. Das Kuriose: Seine Strafe erhöht sich wohl, weil Schalke den Elfer verschoss.
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Für Jérôme Boateng war es bereits der fünfte Bundesliga-Platzverweis.
Foto RAUCHENSTEINER/Augenklick Für Jérôme Boateng war es bereits der fünfte Bundesliga-Platzverweis.

München - Eigentlich ist Jérôme Boateng eine der Konstanten im Spiel des FC Bayern. Trainer Pep Guardiola baut auf den Weltmeister in der Verteidigung. Um Boateng variiert er, nur Boateng spielt fast immer.

Am Samstag gegen den VfB Stuttgart muss Guardiola wieder den Abwehrverbund umbauen. Und diesmal fehlt ihm seine Konstante. Boateng ist aufgrund der Roten Karte gegen Schalke gesperrt. Ein Spiel Minimum. Aber das Strafmaß dürfte weitaus höher ausfallen. Boateng ist Wiederholungstäter, fehlte bereits am 1. Spieltag rotgesperrt. Er war in der Vorsaison in Hamburg vom Platz gestellt worden.

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Wie die "Bild" berichtet fordert der DFB-Kontrollausschuss eine Sperre von drei Spielen. Neben der Partie in Stuttgart würde das noch die Duelle mit dem Hamburger SV und beim SC Paderborn betreffen. Die Härte des Strafmaßes von drei Spielen gründet sich nicht nur darauf, dass Boateng Wiederholungstäter ist, sondern dass durch seine Notbremse auch ein Tor verhindert wurde.

Denn Eric Maxim Choupo-Moting verschoss den anschließenden Elfmeter. Gut für Bayern, aber nicht gut für das Strafmaß von Boateng.

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