Nach Bayern-Los: Kuntz will DFB-Pokal-Reform

Kaiserslautern muss als Zweitligist im Pokal-Halbfinale beim FC Bayern antreten. Nun plädiert Klubchef Kuntz für ein "grundsätzliches Heimrecht für unterklassige Klubs".
SID |
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Der 1. FC Kaiserslautern muss als Zweitligist im DFB-Pokal-Halbfinale beim FC Bayern München antreten. Nun plädiert Klubchef Stefan Kuntz für ein "grundsätzliches Heimrecht für unterklassige Klubs".

Kaiserslautern - Das Pech bei der Auslosung zeigt Wirkung: Klubchef Stefan Kuntz vom viermaligen deutschen Fußball-Meister 1. FC Kaiserslautern hat sich für eine Reform des DFB-Pokals ausgesprochen.

Der Europameister von 1996 hat sich in die lange Schlange derjenigen eingereiht, die für ein "grundsätzliches Heimrecht für unterklassige Klubs" plädieren.

Das sagte Kuntz, der mit dem Zweitligisten aus der Pfalz im Halbfinale bei Triple-Gewinner FC Bayern München antreten muss, dem "kicker". Die Forderung von Kuntz war bereits in den vergangenen Jahren immer wieder von verschiedenen Stellen laut geworden.

Für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) kommt eine Reform allerdings nicht infrage. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hatte zuletzt mehrfach erklärt, dass es am DFB-Pokal in seiner jetzigen Form nichts zu verändern gebe.

Kuntz hatte sich nach der Pokal-Auslosung, die von der querschnittsgelähmten Schwimmerin Kirsten Bruhn vorgenommen wurde, zu der abfälligen Aussage "Frauen und Fußball..." hinreißen lassen. Mittlerweile hat sich der Ex-Nationalspieler entschuldigt.

 

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