Muskelverhärtung - Bayern gegen Freiburg ohne Vidal

Bayern München muss im Comeback-Spiel von Trainer Jupp Heynckes am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den SC Freiburg auf Arturo Vidal verzichten. Dagegen wird James "wohlbehalten" zurückerwartet.
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Jupp Heynckes bremst Arturo Vidal. Einen Einsatz gegen Freiburg will der neue Coach noch nicht riskieren.
sampics/Augenklick Jupp Heynckes bremst Arturo Vidal. Einen Einsatz gegen Freiburg will der neue Coach noch nicht riskieren.

Bayern München muss im Comeback-Spiel von Trainer Jupp Heynckes am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den SC Freiburg auf Arturo Vidal verzichten. Der Chilene habe nach seiner Muskelverhärtung zwar im Ausdauerbereich gearbeitet, "das war positiv, aber ich bin ein Trainer, der kein Risiko eingeht. Dafür ist er ein zu wichtiger Spieler", sagte Heynckes am Freitag.

München - Dagegen erwartet er Neuzugang James "wohlbehalten" von dessen Länderspieleinsätzen mit Kolumbien zurück. Zu den Startproblemen des Offensivspielers sagte Heynckes: "Man muss berücksichtigen, dass der deutsche Fußball anders ist. Andere Mentalität, andere Sprache. Ich werde mich um ihn kümmern, wir können uns verständigen. Das wird ihm eine große Hilfe sein."

Auch beim verletzten Franck Ribery, einer der entschiedensten Kritiker von Heynckes' Vorgänger Carlo Ancelotti, erwartet der 72-Jährige Fortschritte. "Bei mir funktioniert der, davon bin ich felsenfest überzeugt", sagte Heynckes bei der Pressekonferenz(hier geht's zum Liveticker zum Nachlesen) vor der Partie.

Grundsätzlich warnte der Rückkehrer vor zu hohen Erwartungen. "Mit Handauflegen ist es nicht getan, es funktioniert nicht alles von jetzt auf gleich", sagte er zum Ende einer "sehr arbeitsreichen Woche". Auch er selbst müsse sich "erst wieder reinfinden". In der Mannschaft herrsche aber eine "sehr gute Atmosphäre", die Spieler hätten "wieder Spaß an der Arbeit".

Und auch für ihn gelte: "Ich merke selbst bei mir, dass es wieder Spaß macht." Heynckes will vor allem an der Kompaktheit seiner Mannschaft arbeiten. "In den letzten drei Spielen haben wir sieben Gegentore bekommen - das haben wir in der Triple-Saison in einer Halbserie bekommen. Es ist das A und O, dass man in der Defensive stabil ist", sagte er.

Seine Rückkehr nach 1596 Tagen lässt ihn nicht kalt. "Ich weiß, dass eine Situation eintreten kann, wo der Puls vielleicht ein bisschen höher gehen kann", sagte er mit Blick auf Samstag.

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