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Muskelfaserriss: Kingsley Coman fällt unter anderem gegen Barcelona aus

Der FC Bayern wird vorerst auf Kingsley Coman verzichten müssen. Der Angreifer hat sich im Training einen Muskelfaserriss zugezogen und steht unter anderem beim Kracher gegen den FC Barcelona nicht zur Verfügung.
von  Maximilian Koch
Wird dem FC Bayern vorerst nicht zur Verfügung stehen: Kingsley Coman
Wird dem FC Bayern vorerst nicht zur Verfügung stehen: Kingsley Coman © IMAGO / Sportimage

München - Es gibt nicht viele Spieler beim FC Bayern, die ihren Stammplatz sicher haben, er ist einer davon: Kingsley Coman.

Doch vorerst müssen die Münchner ohne ihren King auskommen. Der 26-jährige Franzose hat sich im Training einen Muskelfaserriss im rechten, hinteren Oberschenkel zugezogen und wird einige Wochen fehlen. "Er ist gerade in der Röhre", sagte Trainer Julian Nagelsmann auf der Pressekonferenz am Freitag vor dem Stuttgart-Spiel (Samstag, 15.30 Uhr, live bei Sky und im AZ-Liveticker): "Es ist eine muskuläre Verletzung. Wir hoffen, dass es nichts Schlimmes ist."

Kingsley Coman fehlt dem FC Bayern unter anderem gegen Barcelona

Wenig später kam die Diagnose. Coman falle "vorerst aus", teilten die Münchner mit. Der Offensivstar fehlt damit auch am Dienstag im Champions-League-Kracher gegen den FC Barcelona. Ein Schock für Bayern, eine erhebliche Schwächung in der Offensive. "Im besten Fall ist es eine Zerrung, im schlimmsten Fall ein Muskelabriss", hatte Nagelsmann erklärt: "Ich gehe von einem Faserriss aus und ich hoffe, dass es nicht mehrere Fasern sind, die sich zu einem Bündel zusammentun." Seine Hoffnung erfüllte sich.

Coman, der schon oft von Verletzungen ausgebremst wurde, hatte zu Saisonbeginn wegen einer Rotsperre aus der vergangenen Spielzeit gefehlt, seitdem zeigte er sich in Topform. An vier Toren war er bei fünf Einsätzen bereits direkt beteiligt, gegen Inter in der Königsklasse am 2:0. Nagelsmann kann nun zwischen Serge Gnabry und Jamal Musiala als Coman-Ersatz auf der Außenbahn wählen, Leroy Sané bekommt an diesem Wochenende eine Pause. Auch der 17-jährige Mathys Tel ist eine Option für die erste Elf.

Positiv: Joshua Kimmich kann trotz des Veilchens aus dem Inter-Spiel gegen Stuttgart auflaufen. "Das Auge hat viele Farben, er hat aber den Durchblick wiedergefunden", sagte Nagelsmann.

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