München, Mühldorf, Regensburg: Das Weihnachtswochenende
Oh du fröhliche FC-Bayern-Zeit! Mit der siebten Herbstmeisterschaft in Folge lässt es sich noch ein bisschen besser feiern. Was in München, Regensburg und Mühldorf abging.
München - Am Samstagabend ging’s für den FC Bayern nach dem 1:0-Sieg in Frankfurt (zum Spielbericht) ins „Palais Lenbach“ zur Weihnachtsparty. Bei Zander-Carpaccio, Bratapfel-Kürbissuppe, Weihnachtsgans und Kaiserschmarrn zum Dessert, alles von Star-Koch Alfons Schuhbeck, ließen es sich Mannschaft und Vorstand gut gehen, die Stimmung war ausgelassen – auch dank Kabarettist Bruno Jonas.
„Es hätte nicht besser kommen können“, sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge bei seiner Ansprache: „Weihnachtsfeier, Bayern hat gewonnen, wir sind Herbstmeister. Ich möchte der Mannschaft einen herzlichen Glückwunsch aussprechen. Bravo!“
Spieler und Rummenigge besuchen die Fanklubs
Am Sonntag standen dann die Fanklub-Besuche an. Rummenigge reiste nach Mühldorf am Inn zu den „Loisach Bazis“ und „De Rodn Muidoafa“. Dort wurde der Bayern-Boss von Böller-Schützen empfangen – und war noch leicht verkatert vom Abend zuvor. „Ich bin spät ins Bett gekommen“, gestand er. Rummenigge im Glücksrausch: „Wir stehen momentan wunderbar da und haben totale Harmonie.“ Das sei vor allem Jupp Heynckes zu verdanken, so Rummenigge: „Er hat gesagt, er macht den Job nur, wenn Uli und ich total hinter ihm stehen und harmonisch unseren Job machen.“
Thomas Müller in Regensburg
Amüsant war der Besuch von Thomas Müller in Regensburg. Der Vize-Kapitän dirigierte die Blaskapelle vor Ort, anschließend formulierte er einen Wunsch, den viele Bayern-Fans teilen. „Ich bin ganz klar für rote Sitze und rot-weiße Trikots“, sagte Müller. Arjen Robben probierte sich bei den „Red Champs Rinnenthal“ als Darts-Spieler und beim Nageln aus, auf dem Platz kann er es besser. Seine Ansage, er wolle „ein paar Titel“ in dieser Saison gewinnen, war umso treffender. Der aktuell verletzte Niederländer kündigte zudem an, noch dieses Jahr wieder spielen zu wollen. Das würde Bayern noch ein Stück glücklicher machen.