Müller zur Weltfußballer-Wahl: Wieder Ronaldo wäre "fast langweilig"

Sollte auch in diesem Jahr Cristiano Ronaldo mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet werden, wäre dies "fast langweilig" - zumindest sieht es FCB-Kicker Thomas Müller so.
dpa |
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Für Thomas Müller hat Teamkollege Manuel Neuer gute Chancen Weltfußballer zu werden.
GES-Sportfoto | Augenblick Für Thomas Müller hat Teamkollege Manuel Neuer gute Chancen Weltfußballer zu werden.

München - Fußball-Nationalspieler Thomas Müller sieht für seinen Teamkollegen Manuel Neuer gute Chancen bei der Weltfußballer-Wahl. "Es spricht für ihn, dass er Weltmeister geworden ist und auch sonst überragende Leistungen gezeigt hat. Die Variante, dass Cristiano Ronaldo den Titel holt, die wäre ja fast schon langweilig. Da sollte man vielleicht auch die Wahl hinterfragen – da könnte man ihm den Titel ja gleich per Post zuschicken", sagte Müller in einem Interview mit Sky Sport News HD.

Die Offensivkraft vom FC Bayern hätte einen weiteren Münchner Mitspieler gerne unter den letzten Dreien gesehen. "Die Konkurrenz ist groß, gerade bei den Offensivspielern. Cristiano Ronaldo hat die Champions League gewonnen, aber anstatt Messi hätte es schon ein anderer Spieler in die Liste schaffen können. Arjen Robben war zum Beispiel überragend - auch in der deutschen Mannschaft gäbe es da einige Spieler, die es verdient hätten", führte Müller aus.

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"Weniger überrascht, eher schockiert" verfolgt der 25-Jährige die sportliche Entwicklung von Borussia Dortmund. "Wenn man sich die Situation von außen so ansieht, dann ist man sprachlos. Am Anfang hat man das ja noch positiv gesehen, so im Sinne von 'vielleicht kommen wir durch einen Ausrutscher ein bisschen davon'. Aber mittlerweile wünscht man ihnen jeden Punkt. Für den deutschen Fußball wäre das auch enorm wichtig", erklärte der WM-Torschützenkönig von 2010. "Aber da sieht man mal wieder, was im Fußball alles möglich ist. In der Champions League steht der BVB super da – in der Liga ganz unten. Schon verrückt – aber nicht unser Thema."

Lesen Sie dazu auch: Thomas Müller schockiert von BVB-Krise

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