Müller-Wohlfahrt: Ärger wegen Ribéry in Kabine?
München - Ein Paukenschlag beim FC Bayern! Der langjährige Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt schmeißt hin. Einen Tag nach der bitteren Niederlage in der Champions League gegen den FC Porto. Wie Bild.de berichtet, soll Zoff in der Kabine der Auslöser gewesen sein.
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In einer Presseerklärung hatt der Arzt mitgeteilt, dass "aus uns unerklärlichen Gründen die medizinische Abteilung für die Niederlage hauptverantwortlich gemacht" worden sei. Man sehe dadurch das für eine erfolgreiche medizinische Arbeit notwendige Vertrauensverhältnis nachhaltig beschädigt. Der FC Bayern hat diese Erklärung bislang nicht kommentiert. Nur so viel: "Wir kennen diese Erklärung nicht".
Kabinen-Ärger als Auslöser
Wie Bild.de erfahren haben will, soll es nach dem Porto-Spiel eine Diskussion zwischen Müller-Wohlfahrt und Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge gegeben haben. Dabei soll es in erster Linie um die verletzten Spieler gegangen sein und ihr vermeintlich zu langsames Comeback. Ohne Robben, Ribéry, Alaba, Schweinsteiger, Martinez und Benatia musste der FC Bayern gegen Porto ran.
Zoff wegen Ribéry?
In der Vergangenheit gab es bereits Ärger zwischen dem Bayern-Doc und Pep Guardiola vor allem wegen eines Spielers: Franck Ribéry. Gut möglich, dass es nach dem Porto-Spiel um den Franzosen ging. Beim Spiel gegen Donezk hatte sich Ribéry am Knöchel verletzt, sollte dann nur ein paar Tage fehlen. Darüber, ob man den Flügelflitzer eventuell mit Spritzen schneller wieder fit bekomme, soll damals Uneinigkeit geherrscht haben.
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