Müller über rechtzeitige WM-Fitness: "Alles in der Spur"

Bayern-Profi Thomas Müller zweifelt offensichtlich nicht daran, rechtzeitig zur Fußball-Weltmeisterschaft fit zu werden. "Gut, alles in der Spur", sagte der 33 Jahre alte Nationalspieler der Deutschen Presse-Agentur am Rande des 6:1 seines FC Bayern gegen Werder Bremen zu seinem Befinden. Müller beobachtete das letzte Bundesliga-Heimspiel der Münchner vor der WM am Dienstagabend wegen muskulärer Probleme erneut als Zuschauer von der Tribüne der Allianz Arena.
dpa |
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Deutschlands Thomas Müller gestikuliert.
Deutschlands Thomas Müller gestikuliert. © Tom Weller/dpa/Archiv

München - Der Offensivspieler wird das Turnier in Katar ohne ein weiteres Pflichtspiel angehen müssen. Bayern-Trainer Julian Nagelsmann hatte am Montag angekündigt, dass er auch für das letzte Münchner Spiel des Jahres am Samstag beim FC Schalke 04 ohne den Weltmeister von 2014 plane. "Die Chance einer Verletzung ist schon da, wenn er jetzt zu früh einsteigt", sagte Nagelsmann zur Begründung. Da man in der Offensive ansonsten alle Akteure fit habe, brauche man nichts zu riskieren. "Das ist, glaube ich, auch in seinem Sinne", sagte Nagelsmann nach einem Gespräch mit Müller.

"Ich würde ihm einfach gerne die Ruhe noch geben vor der WM, die Struktur komplett ausheilen zu lassen", erläuterte der Bayern-Coach. Bundestrainer Hansi Flick gibt an diesem Donnerstag (12.00 Uhr) in Frankfurt seinen WM-Kader bekannt. Müller gilt als gesetzt unter den maximal 26 Akteuren. Der 118-malige Nationalspieler (44 Tore) will unbedingt sein viertes WM-Turnier spielen.

Zuletzt wurde er von Problemen an Rücken, Hüfte und Adduktoren gestoppt. Beim 3:0 in der Champions League gegen den FC Barcelona Ende Oktober kam Müller zuletzt als Einwechselspieler zum Einsatz. Er sprach selbst von einem für ihn ungewohnten "Stop-and-go-Modus". Seit dem Versuch in Barcelona pausiert er erneut. Als einzige Testmöglichkeit vor dem ersten WM-Gruppenspiel gegen Japan (23. November) bleibt Müller das Länderspiel gegen den Oman am kommenden Mittwoch in Muscat. Am 17. November bezieht das DFB-Team das WM-Quartier in Katar.

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2 Kommentare
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  • Radio Pähl am 09.11.2022 15:42 Uhr / Bewertung:

    Ein Thomas Müller braucht keine Minute Spielpraxis. Der WM-Titel ist schon gebongt, wenn es der Müller schafft auf zwei Beinen auf den Platz zu kommen! Wenn er dann bei der WM auf dem Platz erscheint erstarren die Gegenspieler erst mal, denn sie wissen "heit geht da gar nix!". Wenn sie sich etwas erholt haben und seine Fußballtreter geküßt haben, dann beobachten sie andächtig was der Fußballgott so macht. Wie er seine Mitspieler einteilt, dem Flick taktische Anweiungen gibt und dann seine Feldherrnposition einnimt und endlich Kommandos gibt und dabei wild mit den Armen herumfuchtelt. Früher dachte ich, "was bin ich für ein Glückskind, ich habe einmal Maradona in echt bei einem Europacup-Spiel gesehen". Aber was war schon Maradona gegen einen Thomas Müller?

  • meingottwalter am 09.11.2022 07:19 Uhr / Bewertung:

    Wenn er nicht fit wird ,ist es sportlich zu verkraften. Sieht man derzeit beim Fc Bayern.

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