Mourinho: Deshalb ist Müller kein Thema

Ungewohnte Lobeshymne von José Mourinho. Für den Chelsea-Trainer gehört der FC Bayern zu den drei größten Vereinen der Welt. Das sagt er über den umworbenen Thomas Müller.
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"The Special One", Jose Mourinho, über den FC Bayern.
dpa "The Special One", Jose Mourinho, über den FC Bayern.

München - An Geld mangelt es Englands Fußballmeister FC Chelsea wahrlich nicht. Mit den vielen Millionen aus der TV-Vermarktung und der finanziellen Rückendeckung von Oligarchen Abramowitsch sollten Jose Mourinho nahezu alle Transfer-Wünsche erfüllt werde können. Doch dem ist nicht überall so. "Ich glaube, dass es nur drei Vereine auf der Welt gibt, die die Macht haben zu sagen: 'Wir verkaufen nicht.' Das sind Real Madrid, der FC Barcelona und der FC Bayern", sagte der Portugiese bei einer Pressekonferenz.

Einmal angefangen, kam Mourinho, der eben erst seinen Vertrag bis zum Sommer 2019 verlängert hat, ins Schwärmen. "Das sind große Vereine mit einer großen Geschichte, wirtschaftlich stark und stabil, mit fantastischen Einnahmen. Ich glaube, sie verkaufen nur, wenn sie auch verkaufen wollen. Wenn ein Spieler einen dieser großen Vereine verlässt, muss man einfach davon ausgehen, dass sie ihn auch abgeben wollten", meinte der 52-Jährige.

Nur deshalb sei ein Transfer von Bastian Schweinsteiger zu Manchester United überhaut möglich gewesen. Anders sieht die Sache bei Thomas Müller aus. "Ist in England jemand an Thomas Müller interessiert? Ganz sicher. Aber können wir Engländer Thomas Müller von den Bayern wirklich hier herholen? Ich glaube nicht", so Mourinho ernüchtert.

Deshalb müsse sich sein Team bemühen, vielversprechende schon frühzeitig zu verpflichten, noch bevor sie bei einer der drei Topteams unter Vertrag stehen.

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