Mobilfunkanbieter machen Netz "fit für den Ansturm"

180.000 Fans werden in München erwartet. Da heißt es das Mobilfunk-Netz aufrüsten: Die Betreiber rechnen mit einem SMS-Aufkommen wie sonst nur an Silvester.
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Zum Finale dahoam in München rechnen die großen Mobilfunkanbieter mit großer Netzbelastung - und bereiten sich darauf vor.
Michael Kappeler, dpa Zum Finale dahoam in München rechnen die großen Mobilfunkanbieter mit großer Netzbelastung - und bereiten sich darauf vor.

180.000 Fans werden in München erwartet. Da heißt es das Mobilfunk-Netz aufrüsten: Die Betreiber rechnen mit einem SMS-Aufkommen wie sonst nur an Silvester.

München - Zehntausende Fußball-Fans, die SMS schreiben und Handy-Fotos verschicken: Die Mobilfunk-Betreiber rechnen zum Champions-League-Finale an diesem Samstag in München mit einem SMS-Aufkommen wie sonst zu Silvester.

Damit das Netz dem Ansturm standhält, sind die Betreiber nach eigenen Angaben gut vorbereitet. Rund um die Allianz-Arena sei das Telekom-Netz grundsätzlich auf die maximale Kapazität ausgelegt, so dass keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden müssen, sagte ein Sprecher in München. Genauso sei es an anderen einschlägigen Orten, wie etwa dem Marienplatz oder der Leopoldstraße, wo die Fans unter Umständen feiern.

Bei Vodafone sei ein Mitarbeiter-Team damit beschäftigt, das Mobilfunknetz sowohl am Stadion als auch in der Innenstadt temporär auszubauen, teilte der Konzern mit. Schon zum Halbfinale sei eine deutlich höhere Auslastung festgestellt worden. „Die Fans wollen ihr Glück einfach teilen, deshalb haben wir unser Netz fit gemacht für den Ansturm“, sagte ein Sprecher.

Auch bei O2 hat man sich auf das Champions-League-Finale vorbereitet. Bereits im April wurden mehrere neue Basisstationen in der Allianz Arena in Betrieb genommen. Messungen während des Halbfinales ergaben, dass die Kapazitäten des Netzes dadurch vergrößert werden konnten. „In Spitzenzeiten, wenn zum Beispiel in der Halbzeitpause sehr viele Fans gleichzeitig telefonieren oder mit dem Smartphone Bilder versenden, kann es bei derartigen Massenveranstaltungen dennoch vorkommen, dass mehrere Versuche notwendig sind“, sagte ein Sprecher von O2. 

 

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