Mit Thomas Gottschalk: Bayern eröffnet Büro in New York

Der FC Bayern eröffnet seine erste Zweigstelle in den USA - mit einer Party mitten in Manhattan mit 120 Gästen. Vorstand Wacker dankt Uli Hoeneß: "Er ist der Vater des FC Bayern."
von  ps
Der FC Bayern in New York: Im 21. Stock eines Wolkenkratzers wurde am Donnerstagnachmittag mit 120 Gästen die Eröffnung der US-Zweigstelle gefeiert.
Der FC Bayern in New York: Im 21. Stock eines Wolkenkratzers wurde am Donnerstagnachmittag mit 120 Gästen die Eröffnung der US-Zweigstelle gefeiert. © ps

New York -  Nun haben die Bayern ihre erste Büro-Depandance im Ausland. Und das in der Stadt, die niemals schläft: in New York. Manhattan, das Herz von NYC. Direkt neben dem Luxushotel „Waldorf Astoria“, das gerade renoviert wird.

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Im 21. Stock eines Wolkenkratzers (560 Lexington Avenue, Ecke 50th Street) wurde am Donnerstagnachmittag mit 120 Leuten aus Sport, Wirtschaft und Politik gefeiert, moderiert von Thomas Gottschalk.

Wetten, dass diese Projekt des FC Bayern auch ein Erfolg wird?

Angeschoben hat das Projekt Rudi Vidal (42), ein Sport-Marketing-Experte, der in der Bayern-Jugend Nachwuchstorhüter war. Gemeinsam mit Jörg Wacker (46), dem 2013 ernannten Vorstand für Internationalisierung trieb Vidal das Projekt voran. „Es war ein Muss für uns, diesen nächsten Schritt zu machen. Dafür haben wir die Märkte ausführlich analysiert. New York ist das stärkste ökonomische Zentrum der Staaten. Und wir sind special. Mia san mia.“

Gottschalk moderierte zweisprachig, sagte: „Ich bin der Crossover-Guy. Und sage meinen amerikanischen Freunden immer: Nur der deutsche Humor ist schwieriger an die Amis zu verkaufen als der Fußball, der Soccer. Früher war es hart, den Amerikanern zu erklären, dass ein Fußballspiel manchmal genau so aufhört wie es angefangen hat – mit einem 0:0. Aber heutzutage ist das anders. Die Euphorie hier ist groß, nicht allein durch das gute Abschneiden der US-Boys bei der WM.“ Selbst das WM-Finale verfolgten 26,5 Millionen US-Bürger im TV.

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Ab 2015 überträgt der US-Sender „Fox Sports“ die Bundesliga. Für die Bayern zum perfekten Zeitpunkt. 50 Millionen Amerikaner interessieren sich laut Erhebungen für Fußball, 15 Millionen darunter gelten als potenzielle Bayern-Fans. Tendenz steigend. Das Land der unbegrenzten Fan-Möglichkeiten.

Als nächstes, so Vorstand Wacker, wolle man weiter auf dem chinesischen Markt angreifen. Am Ende der Eröffnungsreden sagte Wacker: „Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Uli Hoeneß, der heute leider nicht hier sein kann. Er ist der Vater des FC Bayern.“ ps

 

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