Mega-Chance vergeben: Müller spricht über seine Slapstick-Einlage beim Bayern Spiel

Diese Torchance gibt es bestimmt noch einmal im Saisonrückblick zu sehen. Beim 6:1 Auftaktsieg des FC Bayern bei Eintracht Frankfurt verstolperte Thomas Müller eine Riesenchance. Im Interview konnte er später darüber lachen.
von  AZ/dpa
Thomas Müller vergibt Riesenchacne beim Spiel Eintracht Frankfurt - FC Bayern München
Thomas Müller vergibt Riesenchacne beim Spiel Eintracht Frankfurt - FC Bayern München © GES/Augenklick

Frankfurt – Nationalspieler Thomas Müller hat seine Slapstick-Einlage beim Eröffnungsspiel der Bundesliga mit Humor genommen. "Also im Internet wird es wahrscheinlich schon kursieren", sagte der Offensivspieler bei Sat.1 schmunzelnd: "Da muss man drüberstehen, es abschütteln – und weiter geht’s!"

Die Bayern in Frankfurt und Müllers Riesenchance

Beim 6:1 (5:0)-Kantersieg der Bayern am Freitagabend bei Europa-League-Gewinner Eintracht Frankfurt hatte Müller für Lacher gesorgt, als er in der 23. Minute den Ball aus kürzester Distanz nicht im leeren Tor unterbringen konnte. Der-AZ Liveticker schrieb: "Diese Torchance kommt in jedem Saisonrückblick" – zu Recht. Im Fallen traf der 32-Jährige nach einem nicht ganz genauen Pass von Serge Gnabry nur den Pfosten, danach prallte der Ball gegen seinen Kopf. Der Bayern-Star wurde bei der Aktion leicht vom Frankfurter Filip Kostic gestört.

Bayern Stürmer Müller scherzt nach dem Spiel zur Großchance gegen Frankfurt

"Schön wäre es gewesen, wenn ich den Abpraller mit dem Kopf versenkt hätte", scherzte Müller, der das Unglück beim Konter "schon ein bisschen" kommen gesehen habe: "Der Serge hatte sehr viel Zeit zum Denken, dann ist ihm leider der Pass ein wenig kurz geraten."

Erinnerungen an Müllers Freistoß-Fake bei der WM 2014

Müller hatte schon bei der WM 2014 für eine Slapstick-Einlage gesorgt, als er im Achtelfinale gegen Algerien beim Anlauf zu einem Freistoß ins Stolpern geraten und noch vor dem Ball auf die Knie gefallen war. Der Freistoß-Stolperer sei jedoch Absicht gewesen, hatte der Weltmeister später verraten.

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