Matthäus: Seine Top 3 der Weltfußballer
München - Letzter deutscher Sieger bei der Wahl zum Weltfßballer, der höchsten persönlichen Auszeichnung im Fußball, war 1991 Lothar Matthäus, damals bei Inter Mailand unter Vertrag. Angeführt von Europas Fußballer des Jahres Franck Ribéry stehen gleich sechs Bayern-Akteure in der am Dienstag vom Weltverband FIFA veröffentlichten "Shortlist" für den begehrten Titel. Insgesamt befinden sich fünf deutsche Nationalspieler und sieben Akteure aus der Bundesliga unter den 23
Nominierten.
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"Da Franck Ribéry amtierender Fußballer Europas ist, könnte er auch bei der Wahl zum Weltfußballer die Nase vorn haben. Franck hat es auf jeden Fall verdient", sagt Matthäus im Interview mit der AZ und erklärt: "Ribéry ist allen ein Stückchen voraus mit seinen Leistungen, er begeistert uns alle – nicht nur mit seinen Dribblings, auch durch die mannschaftsdienliche Spielweise. Er ist nun auch in Frankreich in der Nationalelf so richtig angekommen und akzeptiert. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass es ein Spieler aus der Bundesliga wird." Seine Top 3: Ribéry, Lahm, Lewandowski.
Dennoch fürchtet Matthäus (52), dass es möglicherweise doch wieder Lionel Messi vom FC Barcelona werden könnte - zum fünften Mal hintereinander. Warum?
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