Matthäus: Mané-Verpflichtung setzt Gnabry unter Druck

Die Verpflichtung von Superstar Sadio Mané hat die Position von Serge Gnabry bei Bayern München nach Ansicht von Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus geschwächt. "Ich an seiner Stelle fände diesen Deal nicht ideal", schrieb der 61-Jährige am Montag in seiner Kolumne beim Pay-TV-Sender Sky. "Ausgerechnet seine Berater haben dafür gesorgt, dass ihm ein Konkurrent vor die Nase gesetzt wurde. Und es ist wahrlich kein schlechter."
dpa |
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München

Der 26 Jahre alte Nationalspieler Gnabry und der deutsche Fußball-Rekordmeister haben sich bislang nicht auf eine Verlängerung des im Juni 2023 auslaufenden Vertrages geeinigt. Bei Gnabry sei es so, dass er das Vertragsangebot in der aktuellen Form nicht annehmen wolle und der FC Bayern der Meinung ist, "dass man sich dann eventuell trennen muss, wenn ihm diese Offerte nicht reicht", meinte Matthäus.

Bei Gnabrys Offensiv-Kollege Robert Lewandowski sei die Situation anders. Der polnische Torjäger will den Verein trotz des noch bis 2023 gültigen Kontrakts verlassen. Der FC Barcelona umwirbt den 33-Jährigen. Bei Lewandowski handle Bayern München anders, schrieb Matthäus. "Hier bringt der Spieler einen Verein, der bereit ist, Ablöse zu bezahlen, aber man lässt ihn nicht ziehen."

Zuletzt hatte Vorstandschef Oliver Kahn noch einmal deutlich gemacht, dass der FC Bayern den Weltfußballer auch nach der Verpflichtung von Top-Stürmer Mané nicht vorzeitig ziehen lässt. Der 30-jährige Mané hatte am vergangenen Mittwoch eine Vertrag bis 2025 unterschrieben. Der Senegalese kam vom FC Liverpool.

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