Martinez: Wachteln an Weihnachten, Trauben an Silvester

Bayerns spanischer Abwehrspieler Javi Martinez spricht über sein foranschreitendes Comeback, verrät seine Weihnachtspläne und was es mit zwölf Trauben an Silvester auf sich hat.
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Der FC Bayern verliert nicht nur die Partie mit 0:2, sondern auch Javi Martinez, der dabei einen Kreuzbandriss erleidet.
dpa Der FC Bayern verliert nicht nur die Partie mit 0:2, sondern auch Javi Martinez, der dabei einen Kreuzbandriss erleidet.

München -  Mittlerweile darf Javi Martinez zumindest wieder radeln. "Wir sind voll im Plan, jeden Tag fühle ich mich besser. Ich kann immer mehr Übungen machen. Das ist auch für den Kopf wichtig“, sagt Martinez zu fcbayern.de. Nach vier Monaten Verletzungspause komme es auf zwei Dinge an: „Das Bein muss gesund werden, der Kopf muss gesund bleiben.“

Das Supercup-Spiel in Dortmund geriet für Martinez zum Horror-Trip, denn damals im August riss das Kreuzband: „In dem Moment, als ich mein Bein voll gestreckt hatte, traf ich einen Dortmunder und das führte zu einer unnatürlichen Bewegung im Knie. Ich spürte sofort einen Schmerz“, erinnert er sich.

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Am Schlimmsten während der gesamten Leidenszeit? Als der 26-Jährige auf Krücken gehen musste. „Das war die schwerste Zeit. Du kannst nicht gehen, du kannst nichts machen. Freunde, Teamkollegen und die Physiotherapeuten haben immer versucht, mir Mut zu machen, mich aufzuheitern. Das hat gut getan. Aber ich habe mich oft schlecht gefühlt und habe den Kontakt zur Mannschaft gemieden. Das waren keine einfachen Tage.“

Jetzt steht auch für Martinze der Weihnachtsurlaub an, der Spanier fährt in seine Heimatstadt Ayegui und feiert dort mit Eltern und Geschwistern Weihnachten. „Wir sind 14 oder 15 Leute. Meine Mutter kocht, sie ist eine sehr gute Köchin. Traditionell gibt es bei uns Salat mit Wachteln und dann Meeresfrüchte.“

Weiter gehe es mit einem Trip durch Spanien. „Ich werde irgendwohin fahren und versuchen, für ein paar Tage alles zu vergessen: den Fußball, das Knie. Einfach entspannen und genießen“, erzählt er. Und an Silvester wird Martínez, vielleicht bewusster als sonst, einen spanischen Brauch pflegen: „Zu Mitternacht essen wir im Takt der zwölf Glockenschläge zwölf Trauben.“ Das soll Glück bringen - Martinez kann es brauchen.

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