Martínez spielt bei den besseren Spaniern

AZ- Blogger Christian Jakubetz träumt von einem deutschen Champions League Finale. Anhand von Bastian Schweinsteiger erklärt er warum die Bayern die besseren Spaniern sind.
Also gut, um den blödesten aller Sätze gleich mal am Anfang hinter uns zu bringen: Die schönsten Geschichten schreibt ja immer noch das Leben höchstpersönlich (aua!). Jeder Schnulzenautor, der die Geschichte vom Herrn Schweinsteiger und der Champions League verfasst hätte, wäre von jedem mittelguten Lektor vor die Tür gesetzt worden, völlig zurecht übrigens. So aber: vergurkt der Schweini gegen Chelsea den entscheidenden Elfer, nachdem er vorher noch gegen Real den entscheidenden Elfer verwandelt hatte. Dann versinkt der tragische Held in einer Art Dauertrauer, in tiefer Schockstarre, übersieht den Bundespräsidenten und übersieht auch, dass diese Spiele im Sommer keine Freundschaftskicks, sondern eine echte Europameisterschaft waren. Um dann zum ersten Spiel der neuen Champions-League-Saison wiedererstarkt auf den heimischen Rasen zurückzukehren, wo 68.000 Menschen in kollektiver Bewunderung dem Helden zujubeln. Ja, die Geschichte wäre geschrieben eher aus der Kategorie Groschenroman, aber in München spielen ja ohnehin gerne mal Geschichten aus dem Genre ...
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