Marcel Sabitzer über Wechsel zum FC Bayern: "Komme aus dem Grinsen nicht mehr heraus"
München - Mit dem Trainerteam um Julian Nagelsmann und den beiden Spielern Dayot Upamecano und Marcel Sabitzer sind im vergangenen Sommer gleich mehrere Leipziger nach München gekommen.
Für den Österreicher Sabitzer war es der ideale Zeitpunkt, an die Isar zu wechseln, wie er nun im Gespräch mit dem FCB-Mitgliedermagazin "51" erklärte.
"Es ist die Erfüllung eines Kindheitstraums"
"Ich bin mit 27 Jahren im besten Fußballeralter, und da wollte ich mich immer auf dem Höhepunkt meiner Karriere sehen. Dass mein altes Trainerteam und Dayot Upamecano ebenfalls hier sind, ist ein schöner Nebeneffekt und macht die Sache für mich absolut rund", so der 27-Jährige.
Einmal für den FC Bayern zu spielen, wünschte sich Sabitzer schon lange. Er erklärte: "Es ist die Erfüllung eines Kindheitstraums, das kann man schon so sagen." Und weiter: "Wenn du als kleiner Bub immer stolz mit deinem Bayern-Trikot herumgelaufen bist, dann ist das hier das Höchste der Gefühle. Ich habe vom FC Bayern geträumt, und damals war das sehr, sehr weit weg. Jetzt komme ich aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus.“
Zé Roberto und Giovane Élber als Vorbilder
Fan sei der Grazer geworden, weil die Bayern-Spiele am häufigsten im Fernsehen übertragen wurden und Vater Herfried sie oft live verfolgte. "So kam eins zum anderen", sagte Sabitzer im Interview.
Seine Vorbilder: Zé Roberto und Giovane Élber. "Die beiden waren meine ersten großen Helden."