Manipulationsvorwürfe: "Ich war schockiert"

Nach den Manipulations-Vorwürfen gegen den FC Bayern München durch zwei Mitarbeiter der Europäischen Fußball-Union (UEFA) erwartet der deutsche Meister eine umfassende Aufklärung.
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„Wir sollten nur noch auf den FC Bayern schauen und siegen“, sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge.
dpa „Wir sollten nur noch auf den FC Bayern schauen und siegen“, sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge.

MÜNCHEN - Nach den Manipulations-Vorwürfen gegen den FC Bayern München durch zwei Mitarbeiter der Europäischen Fußball-Union (UEFA) erwartet der deutsche Meister eine umfassende Aufklärung.

„Ich gehe davon aus, dass sowohl die Staatsanwaltschaft in München als auch die UEFA diesen Fall jetzt lückenlos aufklären werden“, sagte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge nach dem 2:0-Sieg der Münchner gegen den AS Rom in der Champions League am Mittwochabend.

Der deutsche Rekordmeister hatte am Mittwoch gegen UEFA-Chefermittler Peter Limacher und dessen Mitarbeiter Robin Boksic bei der Staatsanwaltschaft München I Strafanzeige erstattet und Strafantrag gestellt. Der Branchenprimus reagierte damit auf einen Bericht des Magazins „Stern“ in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe, nach dem beide Personen mit massiven Verleumdungen Clubs, Verbände und Personen im Profifußball, darunter den FC Bayern München, diskreditiert haben sollen.

„Ich habe Bauchschmerzen gehabt und war schockiert, mit welchen Vorwürfen der FC Bayern hier konfrontiert wurde“, kommentierte Rummenigge den Bericht des Magazins. Er versicherte: „Wir haben eine blütenweiße Weste. Wir können voller Überzeugung sagen, der FC Bayern hat sich nie und nimmer zu schulden kommen lassen.“ Man lasse das Image des FC Bayern „von niemandem beflecken“, erklärte Rummenigge.

dpa

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