Mandzukic schimpft – über Guardiola?
Der Stürmer darf gegen Sao Paulo erst in Halbzeit zwei ran, fühlt sich zu wenig geschätzt. Nach seinem Treffer fluchte er. Die Frage ist nur: Schimpfte Mandzukic Richtung Trainerbank? Also zu Pep Guardiola?
München - Das Tor war ein Geschenk. Die Kopfballverlängerung war von einem Verteidiger des FC São Paolo. Dann drückte Mario Mandzukic den Ball über die Linie, das 1:0 (55.) – schön für einen Torjäger, der erst zur Halbzeit ins Spiel gekommen war.
Doch der Kroate war geladen, bekam nach dem Treffer einen Adrenalinschub, fluchte. Erst Ribéry, der erste Gratulant, gab ihm einen Klaps, als wollte er sagen: Komm, Kumpel, ist gut, lass’ sein! Die Frage ist nur: Schimpfte Mandzukic Richtung Trainerbank? Also zu Pep Guardiola?
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Der hatte von Beginn an Claudio Pizarro auf der Mittelstürmerposition gebracht. Beim 2:4 in Dortmund hatte Mandzukic, letztes Jahr noch Stammstürmer, auf der linken Außenbahn aushelfen müssen und sah nicht besonders gut aus.
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Laut „Sport Bild“ hatte sich Mandzukic intern bereits beklagt, dass ihn der Trainer offenbar nicht genügend schätzt. Gestern sagte Guardiola: „Er ist sehr stark in der Luft, einer unserer stärksten Kopfballspieler.“
Bei der Frage nach dem angeblichen Zoff wich Pep geschickt aus.