Lucas Hernandez über Bayern-Wechsel: 90 Prozent der Vereine hätten mich nicht gekauft

Lucas Hernández ist mit 80 Millionen Euro der Rekord-Transfer des FC Bayern. In einem Interview spricht der Franzose nun über seine ersten Monate in München.
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Lucas Hernández wechselte für 80 Millionen Euro zum FC Bayern
dpa Lucas Hernández wechselte für 80 Millionen Euro zum FC Bayern

München - Zuletzt sorgte Lucas Hernández im Abstellungsstreit zwischen der französischen Nationalmannschaft und dem FC Bayern für Schlagzeilen. Gegen die Türkei stand er über die volle Distanz für die Équipe Tricolore auf dem Platz, obwohl der Rekordmeister den angeschlagenen Abwehrspieler für die Länderspiele nicht abstellen wollte.

Jetzt hat sich der 23-Jährige über seine ersten Monate in München geäußert und kommt dabei ins Schwärmen. "Bayern entspricht meinem Profil, meiner Mentalität und meinen Ambitionen", sagt er bei "France Football": "Die Verantwortlichen und die Spieler sagten mir, dass ich einer Familie beitreten werde. Das ist die Wahrheit."

Hernández: FC Bayern einer der besten Vereine der Welt

Vor allem die Tatsache, dass der Rekordmeister den Weltmeister von 2018 trotz seiner damaligen Verletzung verpflichten wollte, habe Hernández von einem Wechsel nach München überzeugt: "90 Prozent der Vereine hätten keinen verletzten Spieler gekauft. Daran habe ich gemerkt, dass sie wirklich interessiert sind".

"Es ist beeindruckend, was dieser Klub alles gewonnen hat", schwärmt der Abwehrstar, zudem sei der FC Bayern einer "der besten Vereine der Welt".

FC Bayern: Stimmung innerhalb der Mannschaft gut

In Madrid habe er zwar alles gehabt, was er gebraucht hatte, "aber es ist eine wahre Verbesserung, wenn man zu Bayern geht. Ich wollte einen Schritt nach vorne machen", sagt Hernández und ergänzt: "Ich wollte mich etwas unter Druck setzen, in einen anderen Klub kommen, in dem die Sprache und Kultur anders sind, mich in Gefahr begeben und nicht in meiner kleinen Komfortzone in Madrid bleiben."

Auch das Klima innerhalb der Mannschaft gefällt dem französischen Nationalspieler: "Es gibt in der Kabine keine Grüppchen. Jeder unterhält sich mit jedem."

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