Lothar Matthäus warnt den FC Bayern: Das darf auf keinen Fall passieren

Der FC Bayern plant den großen Umbruch, neue Stars sollen nach München kommen. Ex-Bayer und TV-Experte Lothar Matthäus warnt jedoch vor zu vielen und drastischen Wechseln. "Man darf nicht das ganze Gesicht beim FC Bayern verlieren."
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Warnt den FC Bayern: TV-Experte Lothar Matthäus.
firo/Augenklick Warnt den FC Bayern: TV-Experte Lothar Matthäus.

München - Benjamin Pavard (VfB Stuttgart) kommt im Sommer, die Altstars Arjen Robben, Franck Ribéry und Rafinha werden den FC Bayern dafür verlassen. Es sind die nächsten großen Anzeichen des Umbruchs, den der deutsche Rekordmeister bereits eingeleitet hat.

Top-Stars sollen in der kommenden Transferphase für viel Geld nach München wechseln – neben Lucas Hernández (Atlético Madrid) ist auch Timo Werner im Gespräch. Darf man Aussagen der Verantwortlichen Glauben schenken, wird es im Sommer mit Sicherheit einige Veränderungen im Kader geben.

Matthäus denkt an die Bayern-Fans

Deutschlands Rekord-Nationalspieler, Ex-Bayern-Star und TV-Experte Lothar Matthäus, warnt jetzt jedoch vor einem zu großen Umbruch. "Man darf nicht das ganze Gesicht beim FC Bayern verlieren. Man kann nicht auf einmal alle Spieler der letzten vier, fünf, sechs Jahre, die die Geschichte beim FC Bayern geschrieben haben, wegschicken und hoffen, dass welche aus dem Ausland sofort dieses 'Mia-san-mia-Gefühl' haben", sagte der 57-Jährige auf Sky bei "Wontorra – der o2 Fußball-Talk".

Matthäus denkt bei den Transfers auch an die Anhänger in München: "Müller, Boateng und Hummels haben Probleme und können natürlich ersetzt werden. Aber ist es dann noch der FC Bayern, den die Fans sehen wollen? Nicht mehr ein Müller, nicht mehr ein Lahm, Schweinsteiger oder Kahn?"

Matthäus hofft auf den Bayern-Nachwuchs

Aber wie das Problem lösen? Matthäus hofft mittel- und langfristig gesehen auf die Jugendarbeit des Rekordmeisters. "Die Leute in München brauchen auch ihre Gesichter und die gehen mir langsam verloren. Deswegen hoffe ich, dass der FC Bayern diese Gesichter irgendwann in den nächsten Jahren aus dem eigenen Nachwuchs einsetzt."

Es bleibt abzuwarten, wie sehr die Bosse die Mannschaft im Sommer umkrempeln werden.

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