Lothar Matthäus: "Alaba sollte Bayern-Angebot annehmen"

Für Lothar Matthäus ist klar: David Alaba sollte beim FC Bayern so schnell wie möglich verlängern, da er zuletzt neben der anhaltenden Corona-Krise auch sportlich nicht vollends überzeugte.
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Hält den Bundesliga-Neustart ohne Zuschauer sportlich nur bedingt für fair: Lothar Matthäus.
Hält den Bundesliga-Neustart ohne Zuschauer sportlich nur bedingt für fair: Lothar Matthäus. © Andreas Gora/dpa/dpa

München -  Die schwierigen Vertragsverhandlungen zwischen David Alaba und dem FC Bayern finden kein Ende. Auch nach der Länderspielpause scheint weiterhin keine Einigung in Sicht. Obwohl zuletzt über angebliche Verhandlungen mit Juventus Turin berichtet wurde, will Sportvorstand Hasan Salihamidzic im Kampf um den Innenverteidiger nicht aufgeben.

"Wir hoffen, dass David am Ende bei uns unterschreibt. Wir versuchen wirklich alles", erklärte Salihamidzic gegenüber der "Sport Bild". Dabei soll das Angebot, welches dem Österreicher seit mehreren Monaten vorliegt, wohl nicht verbessert werden: "David (Alaba, Anm. d. Red) kennt unser Angebot."

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Hinterlässt der Vertragspoker bei David Alaba Spuren?

Laut Deutschlands Rekordnationalspieler Lothar Matthäus sollte Alaba nicht länger zögern, beim FC Bayern zu verlängern: "Corona wird uns noch länger begleiten, das Angebot des FC Bayern ist sehr gut: Alaba sollte es annehmen."

Der 59-Jährige sieht hier auch sportliche Probleme auf beide Parteien zukommen. "Die Partien gegen Hertha oder auch im Supercup gegen Sevilla haben gezeigt, dass die Situationen bei Alaba Spuren hinterlässt", so Matthäus.

Tatsächlich wirkte  Alaba zuletzt etwas unsicher auf dem Platz. Nach dem starken Champions-League-Turnier in Lissabon unterliefen ihm sowohl gegen Sevilla als auch bei der 1:4-Klatsche in Hoffenheim für ihn untypische Flüchtigkeitsfehler. Glaubt man den Aussagen von Salihamidzic, liegt der Ball in den Verhandlungen wohl weiter bei Alaba. 

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  • Fußball-Fan am 15.10.2020 09:13 Uhr / Bewertung:

    Alaba hat den FCB da, wo er ihn haben wollte. Die Bayern-Vorderen müssen den 20 Mio zustimmen, sonst geht er Ende der Saison ohne Ablöse. Und die Schmach wollen sich KHR und Co nicht geben, daher geben sie nach. Lewi und Alaba haben einen Berater, der seinen Job super macht. Angebot und Nachfrage, Marktwirtschaft wie wir sie haben wollen. Oder wollt ihr keine freie Marktwirtschaft? Darauf waren wir doch alle so stolz. Alaba hat das Recht 20 Mio zu fordern und die Bayern haben die Möglichkeit NEIN zu sagen. Dann geht David halt. Er bekommt sein Geld, so oder so. Marktwirtschaft nennt man das.

  • am 14.10.2020 23:39 Uhr / Bewertung:

    O nicht eingerückt? Paßt das nicht: Effenberg, Heines, Matthäus, letzterer mit seiner Klage den "Weltverein"????? Und nun? Das ist der rote Charakter - wenn jemand geht, wird er herabgewürdigt. Kein Chrackter, kein Anstand, eben rot - und dann????

  • meingottwalter am 14.10.2020 22:07 Uhr / Bewertung:

    Alaba ist ein Abzocker. Der wird jetzt bald 30. Bayern sollte den loswerden. Aber wer will dem soviel Geld zahlen?

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