Löw kritisiert Führungsbeben beim FC Bayern: "War aus Sicht eines Trainers sehr riskant"

Die Entlassung von Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic beschäftigt weiterhin Fußball-Deutschland. Nun hat sich auch der ehemalige Nationaltrainer Joachim Löw zum Führungsbeben beim FC Bayern geäußert und den Zeitpunkt als riskant eingestuft.
AZ/dpa |
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Joachim Löw, ehemaliger Bundestrainer steht vor einem Spiel im Stadion.
Joachim Löw, ehemaliger Bundestrainer steht vor einem Spiel im Stadion. © Tom Weller/dpa

München - Joachim Löw sieht den Zeitpunkt der drastischen Personalentscheidungen beim FC Bayern kritisch. Aus der Perspektive eines Trainers sei es "sehr riskant" gewesen, die Trennung von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic kurz vor dem letzten Saisonspiel zu beschließen, sagte der frühere Bundestrainer (63) am Sonntagmorgen dem TV-Sender "Bild". So eine Nachricht könne "noch durchsickern" und entsprechend die Mannschaft beeinflussen.

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Löw über Entlassung von Kahn und Salihamidzic: "Aus Trainersicht hätte ich das nicht gewollt"

Die Bayern hatten die Entscheidung praktisch unmittelbar nach dem Gewinn der elften Meisterschaft in Folge durch ein 2:1 am 34. Spieltag beim 1. FC Köln bekannt gegeben. Informiert worden waren beide Bayern-Bosse am Donnerstag und Freitag zuvor. "Aus Trainersicht hätte ich das nicht so gewollt", sagte Löw, er äußerte aber auch, dass eben nichts an die Medien durchgesteckt worden sei.

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5 Kommentare
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  • Online Leser am 05.06.2023 13:08 Uhr / Bewertung:

    Ist der sauer, weil der FCB ihn nicht geholt hat?
    Wenn ich an seiner Klabeaktion als DFB-Trainer denke,was hat Löw noch für einen Auftrag?
    Soll er sich um sein Zeugs kümmern und nicht unnötige Sprüche ablassen...

  • Bayernfan69 am 04.06.2023 22:15 Uhr / Bewertung:

    Herr Löw sollte wirklich den Mund halten, den haben wir lange genug ertragen.

  • Klarstein am 04.06.2023 11:51 Uhr / Bewertung:

    Ausgerechnet der Herr Löw meldet sich jetzt auch noch zu Wort zum Thema FCB. Dabei ist er das beste Beispiel dafür, dass man an einem Trainer nicht unnötig lang festhalten sollte, wenn sich kein Erfolg mehr einstellt.

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