Löw: "Guardiola wird mit Druck zurechtkommen"

"Er hat klare Ideen, eine klare Spielphilosophie – und die wird er auf den FC Bayern übertragen": Bundestrainer Joachim Löw lobt den neuen FC-Bayern-Coach Pep Guardiola
SID |
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"Er hat klare Ideen, eine klare Spielphilosophie – und die wird er auf den FC Bayern übertragen": Bundestrainer Joachim Löw lobt den neuen FC-Bayern-Coach Pep Guardiola

Frankfurt  – Fußball-Bundestrainer Joachim Löw hat sich lobend über den neuen Bayern-Trainer FC Bayern zu hoch seien, glaubt der 53-Jährige nicht: "Guardiola wird mit dem Druck zurechtkommen. Er war Trainer in Barcelona, dort hat man von ihm auch immer das Maximum erwartet."

Unterdessen äußerten sich DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Liga-Präsident Reinhard Rauball vorsichtiger. "Einen der weltbesten Trainer hatten die Bayern auch schon mal mit Trapattoni", sagte Rauball. Niersbach ergänzte: "Oder ihr in Dortmund mit Nevio Scala. Das war dann am Ende auch nicht so toll." Der Italiener Giovanni Trapattoni scheiterte bei den Bayern 1995 zunächst bereits nach einer Saison und ohne Titel, gewann in seiner zweiten Amtszeit von 1996 bis 1998 dann aber immerhin je einmal Pokal und Meisterschaft. Sein Landsmann Scala beendete die Saison 1997/1998 beim BVB als enttäuschender Zehnter und wurde nach nur einem Jahr durch Michael Skibbe ersetzt.

Guardiolas Auslese: Das ist die Stammelf

Angesichts des Star-Coaches Guardiola und der prominenten Neuzugänge schiebt Bundestrainer Löw den Münchnern erwartungsgemäß auch die Favoritenrolle für den Titel in der Bundesliga zu. Er halte "nur den BVB für stark genug, dem FC Bayern Paroli zu bieten", sagte Löw. Schalke 04, Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart seien zwar ebenfalls "gut aufgestellt", er sehe aber den Zweikampf zwischen München und Dortmund. Die beiden letztjährigen Champions-League-Finalisten werden nach Ansicht des Bundestrainers zwar weiter eine große Rolle spielen, eine Wachablösung habe aber nicht stattgefunden: "Es wäre naiv zu glauben, dass ab sofort die deutschen Klubs in Europa dominieren." Der Unterschied zwischen den Top-Klubs aus Deutschland, England, Spanien und auch wieder Italien sei minimal.

 

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