Löw flachst mit Bayern-Juwel Musiala: "Dann schicken wir ihn nach England zurück"

Jamal Musiala ist beim DFB angekommen. Auch wenn der Bundestrainer witzelt, ist die Wertschätzung hoch und der Bayern-Youngster eine Alternative für das Spiel gegen England.
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Haben Spaß zusammen: Jamal Musiala (l) und Bundestrainer Joachim Löw.
Haben Spaß zusammen: Jamal Musiala (l) und Bundestrainer Joachim Löw. © Federico Gambarini/dpa

London – Lobende Worte und einen neckischen Spruch hatte Bundestrainer Joachim Löw für Bayerns Youngster Jamal Musiala übrig. Bei der Pressekonferenz vor dem Achtelfinal-Kracher gegen England sagte Löw lachend auf die Frage nach einem möglichen Einsatz des Offensivtalents: "Wenn er morgen reinkommt und dann nicht das entscheidende Tor für uns schießt, dann schicken wir ihn wieder zurück nach England."

Musiala hätte auch für die englische Nationalmannschaft spielen können, hatte  sich erst Anfang des Jahres, zwei Tage vor seinem 18. Geburtstag, für die DFB-Elf entschieden. "Ich habe schon ein bisschen geflachst mit ihm vorhin. Er freut sich, er hat hier schon noch einige Freunde", sagte Löw. Musiala wisse, "dass seine Entscheidung damals weittragend war, aber er hat es von Herzen gemacht. Er hat viele Spieler bei uns, die er aus München kennt."

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Dass Musiala eine echte Option für den deutschen Angriff sein kann, zeigte er nach seiner späten Einwechslung im Spiel gegen Ungarn mit einem unwiderstehlichen Dribbling und der Vorlage zum 2:2-Ausgleichstreffer durch Leon Goretzka.

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  • Der Biberax am 29.06.2021 01:45 Uhr / Bewertung:

    Löw nervt. Nach 16 Jahren Merkel/Löw Alternativlosigkeit, gibt es keinen grösseren Wunsch im Lande, von der Zugspitze bis zur Nordsee, als das beide endlich verduften.

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