Lewandowski-Berater: "Ablöse muss höher als 50 Mio sein“

Nach Schweinsteiger wünscht sich Louis van Gaal nun auch noch Robert Lewandowski. So äußert sich Lewandowskis Berater Cezary Kucharski über das Interesse von Manchester United.
von  AZ
Lewandowski-Berater Kucharski: "Abgesehen vom Geld, gibt es auch keinen Grund, darüber nachzudenken"
Lewandowski-Berater Kucharski: "Abgesehen vom Geld, gibt es auch keinen Grund, darüber nachzudenken" © firo/Augenklick

München - Nein, der FC Bayern will keinen Spieler mehr an Manchester United verkaufen. "Ich kann alle Fans beruhigen: Wir werden keinen weiteren Spieler an Manchester United abgeben", beteuerte Bayern-Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge nach dem Verkauf von Bastian Schweinsteiger. In England wird dennoch über ein Interesse von Mancheser United an Robert Lewandowski berichtet.

Einem englischen Medienbericht zufolge, soll Lewandowski ganz oben auf der Wunschliste von United-Trainer Louis van Gaal stehen.

Im polnischen Fernsehen nahm Lewandowskis Berater Kucharski Stellung zu den Gerüchten und machte klar, dass es für einen Wechsel des bis 2019 gebunden Torjägers "ein Signal aus München geben" müsse. "Es gibt kein Signal, also denken wir auch nicht darüber nach", so Kucharski.

"Nur über einen Transfer nachzudenken, wäre unfair gegenüber seinem Arbeitgeber. Um ehrlich zu sein, abgesehen vom Geld, gibt es auch keinen Grund, darüber nachzudenken."

Obwohl der Wechsel offensichtlich kein Thema ist, nannte sein Berater dann allerdings recht konkrete Zahlen. Das Angebot müsse "definitiv höher als 50 Millionen Euro" sein.

"Bei einem Spieler von Roberts Klasse braucht es nicht viel Arbeit, weil es nur zwei Richtungen gibt, in die er in Zukunft gehen könnte. England oder Spanien und dann auch nur mit dem Einverständnis der Bayern", so Kucharski.

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