Leroy Sané wechselte nur wegen Pep Guardiola nicht zum FC Bayern München

München - Leroy Sane ist der Shootingstar in der englischen Premier League. Im Sommer 2016 wechselte der 21-Jährige für 50 Millionen Euro zu Manchester City. Seitdem geht es für den Youngster steil bergauf. Erst am Wochenende traf der Lieblingsspieler von Pep Guardiola im FA Cup gegen Huddersfield.
Dabei hätte gar nicht viel gefehlt und Sané würde weiterhin in der Bundesliga stürmen. "Leroy fiel es nicht leicht, Schalke zu verlassen", so sein Vater Souleymane Sané auf waz.de: "Er ist ja einer aus dem Ruhrpott. Aber es war der richtige Schritt, er musste ihn einfach gehen. Er konnte nicht nein sagen, als das Angebot auf dem Tisch lag".
"...würde Leroy jetzt bei den Bayern spielen"
Auch wenn Schalke das Mega-Talent seinerzeit nicht halten konnte, der FC Bayern München war im Sommer 2016 auch noch eine ernsthafte Option und der Transfer zum Rekordmeister scheiterte nur an einem kleinen Detail: "Mein Junge hätte nach Barcelona, Madrid oder Bayern München gehen können. Die halbe Welt wollte ihn! Aber Leroy wollte zu Pep Guardiola. Nur zu ihm. Wäre Guardiola in München geblieben, würde Leroy jetzt bei den Bayern spielen", verriet der Vater.
Doppelt bitter also für die Bayern, dass Pep Guardiola seinen Dreijahresvertrag damals beim Rekordmeister nicht über 2016 hinaus verlängerte. Denn durch den Weggang von Guardiola ist den Bayern nicht nur ein hochveranlagtes Talent durch die Lappen gegangen, sondern auch ein Spieler, dessen Marktwert derzeit rasant steigt. Mit 75 Millionen Euro wird der Wert des 21-Jährigen inzwischen auf transfermarkt.de angegeben. Unter den deutschen Spielern wird lediglich Toni Kross mit 80 Millionen Euro noch höher bewertet.
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