Leroy Sané warnt vor Überheblichkeit gegen Lazio: "Dann könnte es ganz schnell nach hinten losgehen"

Nach dem überzeugenden Sieg im Hinspiel gehen die Bayern als klarer Favorit aufs Weiterkommen ins zweite Achtelfinal-Duell gegen Lazio Rom. Angreifer Leroy Sané mahnt allerdings zur Ernsthaftigkeit, seine eigene Entwicklung sieht er positiv.
von  AZ/dpa
Leroy Sané fordert von seiner Mannschaft trotz des deutlichen Hinspiel-Erfolgs gegen Lazio Rom ein entschlossenes Auftreten.
Leroy Sané fordert von seiner Mannschaft trotz des deutlichen Hinspiel-Erfolgs gegen Lazio Rom ein entschlossenes Auftreten. © sampics/Augenklick

München - Trotz des deutlichen 4:1-Erfolgs im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Lazio Rom warnt Leroy Sané vor dem zweiten Aufeinandertreffen mit den Römern am Mittwoch (21 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker) seine Mannschaft.

"Wenn wir uns nicht gut vorbereiten und Lazio nicht ernst nehmen würden, dann könnte das ganz schnell nach hinten losgehen", mahnte Sané am Dienstag: "Jeder weiß, dass sehr viel passieren kann. Nur weil wir ein paar Tore geschossen haben, heißt das nicht, dass wir komplett durch sind. Der Titelgewinn in der Champions League sei für ihn "sehr sehr wichtig. Das ist ein großes Ziel von mir."

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Für Sané lief es nach einem schwierigen ersten Halbjahr bei den Bayern in den vergangenen Wochen besser, auch er selbst erkennt eine positive Entwicklung. "Ich denke, jetzt ist eine Weile vorbeigegangen, ich fühle mich auch immer besser und besser, hatte mehr Zeit die Automatismen, die Mannschaft kennenzulernen. Deshalb geht es in letzter Zeit auch ein bisschen bergauf bei mir", meinte der 25-Jährige.

Insbesondere in seinen Anfangsmonaten war die Defensivarbeit des Angreifers einer der größten Kritikpunkte. Sané relativiert dies nun und verweist darauf, dass er auch bei seinen vorherigen Stationen in der Rückwärtsbewegung gefordert gewesen sei. "Das musste ich auch schon früher machen, auch unter Norbert Elgert in der Jugend. Das ist nichts Neues für mich. Es war einfach wichtig, dass ich den Spielrhythmus wieder finde und zu dem finde, was mich stark macht. Da gehört auch die Defensivarbeit dazu."

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Seit seinem Wechsel von Manchester City im vergangenen Sommer lief Sané wettbewerbsübergreifend 32 Mal für den deutschen Rekordmeister auf und war dabei an 18 Treffern (acht Tore, zehn Vorlagen) beteiligt.

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