Lahm und Müller – die Optimisten

Wie das Duo das Hoch der Nationalelf auf den kriselnden FC Bayern übertragen will. „Vier Spiele, zwölf Punkte – besser geht es nicht“, so Abwehr-Crack Philipp Lahm. Was man von der Bayern-Saison nicht behaupten kann.
von  Abendzeitung
Positive DFB-Bilanz: Kapitän Philipp Lahm.
Positive DFB-Bilanz: Kapitän Philipp Lahm. © dpa

Wie das Duo das Hoch der Nationalelf auf den kriselnden FC Bayern übertragen will. „Vier Spiele, zwölf Punkte – besser geht es nicht“, so Abwehr-Crack Philipp Lahm. Was man von der Bayern-Saison nicht behaupten kann.

FRANKFURT Als die DFB-Auswahl am Mittwoch Morgen ziemlich müde in Frankfurt gelandet war nach dem fünfeinhalbstündigen Flug von Astana, zog Kapitän Philipp Lahm eine positive Bilanz. Nicht nur des Kasachstan-Trips, der mit dem 3:0 endete in der EM-Qualifikation. „Vier Spiele, zwölf Punkte – besser geht es nicht“, so der Abwehr-Crack. „Wenn wir weiter so arbeiten, werden wir uns direkt qualifizieren. Das war ein sehr, sehr gutes Jahr für die Nationalmannschaft mit einer guten WM und einer bislang perfekten EM-Quali.“

Was man von der Bayern-Saison nicht behaupten kann. Acht Punkte nach sieben Spielen, Platz zwölf, 13 Zähler hinter Spitzenreiter Mainz steht da zu Buche. Nun hofft Lahm, dass das DFB-Hoch nach München überschwappt. „Wir kommen mit einem guten Gefühl zurück“, meint der 26-Jährige, „jetzt müssen wir nachlegen.“ Mit einem Sieg am Samstag (15.30 Uhr) in der Allianz Arena gegen Hannover 96. Sonst können sich die Bayern die Titelverteidigung wirklich abschminken.

Das ist auch Lahms Teamkollegen Thomas Müller klar. „Ich hoffe dass wir den Schwung von der Nationalmannschaft zu Bayern mitnehmen können“, so der WM-Shootingstar. „Wir müssen gegen Hannover ein Tor schießen. Wie ist egal – und wer ist egal.“ Mario Gomez vielleicht? Der hofft nach seinem Treffer in Kasachstan, „dass mir auch gegen Hannover ein Tor gelingt“. Zeit wird’s. key

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