Läuft bei Coman: Starker Griezmann-Ersatz

Er ersetzte den noch pausierenden Antoine Griezmann und nutzte seine Chance: Mit Bayern-Profi Kingsley Coman besiegte EM-Gastgeber Frankreich im vorletzten EM-Test Kamerun mit 3:2.  
von  sid
Kingsley Coman (links) versetzt den Kameruner Georges Mandeck.
Kingsley Coman (links) versetzt den Kameruner Georges Mandeck. © Imago

Er ersetzte den noch pausierenden Antoine Griezmann und nutzte seine Chance: Mit Bayern-Profi Kingsley Coman besiegte EM-Gastgeber Frankreich im vorletzten EM-Test Kamerun mit 3:2.

Nantes - Kingsley Coman hat Werbung in eigener Sache gemacht: Der Profi des FC Bayern stand beim 3:2 (2:1) gegen Kamerun in der Startelf der französischen Nationalelf, nutzte seine Chance und überzeugte dabei vor allem in der Offensive.

Vor dem 1:0 setzte er sich auf dem linken Flügel durch und bediente den Torschützen Blaise Matuidi mit einem Pass von der Grundlinie (21.). Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff wurde Coman unter dem Applaus der Zuschauer ausgewechselt.

Elf Tage vor dem EM-Eröffnungsspiel präsentierte sich die Mannschaft des Gastgebers in ansprechender Form.

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Beim Ausgleich durch Vincent Aboubakar offenbarte die französische Abwehr allerdings eklatante Schwächen (23.). Olivier Giroud brachte die Gastgeber nach einer Flanke von Paul Pogba mit einer Direktabnahme erneut in Führung (41.).

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Nach dem überraschenden 2:2 durch den eingewechselten Schalker Eric Maxim Choupo-Moting (88.) erzielte Dimitri Payet mit einem Freistoß in den Winkel das Siegtor (90.+1).

 

 

Coman ersetzt Griezmann

Die "Bleus", die zuletzt 4:2 gegen Russland und 3:2 in den Niederlanden gewonnen hatten, spielten bis auf Antoine Griezman vom Champions-League-Finalisten Atlético Madrid in Bestbesetzung. Coman ersetzte den Außenstürmer, der am Samstag in Mailand gegen Real Madrid im Elfmeterschießen verloren hatte.

Ihre Generalprobe bestreiten die Franzosen am Samstag gegen Schottland. Die EM beginnt am 10. Juni mit dem ersten Gruppenspiel gegen Rumänien. Die weiteren Gegner der Gastgeber sind Albanien und die Schweiz.

 

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