"Lächerliches Angebot" für Sadio Mané: Spartak Moskau verspottet FC Bayern

München/Moskau - Ob die Bosse des FC Bayern auch über diesen Scherz lachen können? Am Donnerstag veröffentlichte der russische Top-Klub Spartak Moskau auf Twitter eine Montage eines vermeintlichen Angebots der Münchner für den Spieler Aleksandar Sobolev.
Bayern-Angebot für Mané sorgt für Aufsehen
"Wir bieten 1.000 Euro Ablöse mit den folgenden möglichen Bonuszahlungen: 10 Millionen Euro, wenn Bayern den Eurovision gewinnt. 15 Millionen Euro, wenn Manchester United eine Trophäe gewinnt. 20 Millionen Euro, wenn Lionel Messi zu Real Madrid wechselt", steht auf dem Bild geschrieben.
Hintergrund der Aktion ist ein Angebot, das die Bayern laut übereinstimmenden Medienberichten unter der Woche für Wunschspieler Sadio Mané abgegeben haben sollen. Dieses belief sich demnach auf eine fixe Ablöse in Höhe von vergleichsweise überschaubaren 27 Millionen Euro sowie Boni von 7,5 Millionen Euro.
Bericht: Bedingungen bei Mané-Angebot für Liverpool "lächerlich"
Letztere seien aber an kaum erreichbare Bedingungen geknüpft gewesen. So hätten die Münchner in den kommenden drei Jahren die Champions League gewinnen und Mané jeweils mit dem Balon d'Or ausgezeichnet werden müssen, damit diese überhaupt fällig werden. Offensichtlich ein extrem unrealistisches Szenario!
Laut einem Bericht der "Times" hat die Offerte aus München bei den Liverpooler Verantwortlichen für eine Mischung aus Verwunderung und Missmut gesorgt, sie sollen das Angebot als "lächerlich" zurückgewiesen haben. Anlass genug für die Social-Media-Abteilung von Spartak, auf Twitter ordentlich über die Bayern herzuziehen.