Kroos: Ancelotti taktisch und menschlich top

Toni Kroos erklärt seinen ehemaligen Kollegen beim FC Bayern, warum sie sich auf ihren neuen Trainer Carlo Ancelotti freuen dürfen und sagt, warum er seinen Wechsel zu Real Madrid nicht bereut.  
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August 2014: Toni Kroos (links) und Trainer Carlo Ancelotti gemeinsam in Diensten von Real Madrid.
dpa August 2014: Toni Kroos (links) und Trainer Carlo Ancelotti gemeinsam in Diensten von Real Madrid.

Toni Kroos erklärt seinen ehemaligen Kollegen beim FC Bayern, warum sie sich auf ihren neuen Trainer Carlo Ancelotti Freude dürfen und sagt, warum er seinen Wechsel zu Real Madrid nicht bereut.

München - Toni Kroos weint dem FC Bayern keine Träne nach und bereut seinen Wechsel in die Primera Division bislang nicht. "Ich habe damals die Entscheidung in vollem Bewusstsein getroffen und halte sie auch im Nachhinein für richtig. Alles gut", sagte der 26-Jährige im Interview mit der "Süddeutsche Zeitung".

"Mir ist schon klar, welches Privileg das ist: Bei Bayern gespielt zu haben, bei Real Madrid und in der Nationalmannschaft zu spieln."

Beim Champions-League-Finalteilnehmer Real (am Samstag gegen den Stadtrivalen Atlético) hat er bereits unter Carlo Ancelotti gespielt, der Pep Guardiola demnächst in München beerbt. In Kroos' Augen ist der Italiener der ideale Mann für diese Aufgabe.

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Kroos: "Sein taktisches Verständnis zeichnet ihn aus. Und sein menschlicher Umgang. Real Madrid auf der menschlichen Ebene zu managen, das ist wahrscheinlich eine genauso große Aufgabe wie das Sportliche. In dem Jahr, in dem ich ihn kennenlernen durfte, war er darin absolut hervorragend."

Mit Gurdiola "immer auf einer Wellenlänge"

Am Trainer habe es nicht gelegen, dass er den FC Bayern im Sommer 2014 nach nur einem Jahr unter Pep Guardiola verlassen habe.

Mit dem Spanier sei er "immer auf einer Wellenlänge" gewesen, erklärte der Mittelfeldspieler. "Guardiola und ich haben die gleiche Idee von Fußball, wir mussten gar nicht viel darüber reden." Und er ergänzte: "Für die Unterschrift unter einen langfristigen Vertrag gehören noch ein paar andere Dinge dazu."

Gerüchten zufolge wollten die Verantwortlichen des Rekordmeisters damals nicht auf seinen Wunsch nach einer Gehaltserhöhung eingehen.

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