Kracher: FC Bayern München im DFB-Pokal erstmals gegen RB Leipzig

Es ist ein echter Kracher: In der zweiten Runde des DFB-Pokals gastiert der FC Bayern bei Vizemeister RB Leipzig. "Wir haben keine Angst", sagt Klubpräsident Uli Hoeneß.  
von  AZ
David Alaba traf am 13. Mai beim turbulenten 5:4 der Bayern in Leipzig zum zwischenzeitlichen 4:4-Ausgleich.
David Alaba traf am 13. Mai beim turbulenten 5:4 der Bayern in Leipzig zum zwischenzeitlichen 4:4-Ausgleich. © firo/Augenklick

Es ist ein echter Kracher: In der zweiten Runde des DFB-Pokals gastiert der FC Bayern bei Vizemeister RB Leipzig. "Wir haben keine Angst", sagt Klubpräsident Uli Hoeneß.  

München/Dortmund - Im deutschen Fußballmuseum in Dortmund hat Losfee Carolin Kebekus ein sagenhaftes Händchen bewiesen: Unter den Augen von Ziehungsleiter und U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz zog die Komikerin die Partie RB Leipzig gegen FC Bayern als letztes; die Kugel des deutschen Rekordmeisters kam als allerletzte aus der Trommel.

Die zweite Pokalrunde geht am 24. und 25. Oktober übe die Bühne, der genaue Termin wird in den nächsten Tagen bekanntgegeben. Damit stehen dem FC Bayern im Oktober spannende Wochen bevor. In kürzester Zeit kommt es zu zwei Duellen zwischen dem amtierenden deutschen Meister und dem Vizemeister, denn am Wochenende nach dem Pokalkracher (27. bis 29. Oktober) gastieren die Leipziger in München.

Am darauffolgenden Spieltag reisen die Bayern zum BVB nach Dortmund. Zwischen diesen beiden Liga-Topspielen steht noch ein Gruppenspiel in der Champions League auf dem Programm.

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Im Pokal trafen die Münchner übrigens noch nie auf RB Leipzig. Bisher gab es erst zwei Duelle, die der FCB im Vorjahr jeweils gewinnen konnte (3:0 und 5:4) und äußerst unterhaltsam waren. "Die Vorfreude darauf ist riesig. Es wird sicherlich kein einfaches Spiel in Leipzig, aber wir werden uns gut vorbereiten und wollen erfolgreich sein", Freude sich David Alaba über das Los.

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"Die Zuschauer können sich auf ein tolles Match Freude. Es ist zwar schon in der zweiten Runde, aber man muss es nehmen, wie es kommt. Wenn man ins Endspiel will, ist es egal, wer in der zweiten Runde kommt", meinte Leipzigs Torwarttrainer Perry Bräutigam im Anschluss an die Auslosung im Studio.

"Das ist das beste Los, das man sich wünschen kann. Wir Freude uns einfach auf einen richtigen Pokal-Fight", sagte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl.

Bayern-Präsident Uli Hoeneß sprach sich trotz des Hammerloses klar gegen eine Setzliste aus. "Das ist doch der Reiz des Wettbewerbs. Das sollte man auf keinen Fall justieren", sagte Hoeneß am Montag am Rande der Eröffnung des neuen Münchner Nachwuchsleistungszentrums.

Für Hoeneß ist es ein schweres Los": "Aber wenn man nach Berlin will, muss man jeden schlagen. Wir haben keine Angst."

Lesen Sie hier: Alle Partien der zweiten Runde im Überblick

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