Kovac: "Wollen nicht den Bus vor dem Tor parken"

Mauern allein soll nicht die Devise sein: Gegen den haushohen Favoriten FC Bayern will sich die Frankfurter Eintracht laut Trainer Niko Kovac "nicht im Sechzehner verkriechen".
von  sid
Der heutige Eintracht-Coach Niko Kovac stand zwei Jahre beim FC Bayern (2001 bis 2003) als Profi unter Vertrag.
Der heutige Eintracht-Coach Niko Kovac stand zwei Jahre beim FC Bayern (2001 bis 2003) als Profi unter Vertrag. © dpa

Frankfurt/Main - Trainer Niko Kovac vom abstiegsgefährdeten Bundesligisten Eintracht Frankfurt setzt im Auswärtsspiel beim FC Bayern am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) nicht nur auf das Toreverhindern.

"Wir wollen uns nicht im Sechzehner verkriechen und den Bus vor dem Tor parken", kündigte Kovac am Freitag auf der Pressekonferenz an.

Als kleines Plus für die Hessen sieht der ehemalige kroatische Nationalspieler die Belastung der Münchner Profis in der laufenden Saison. "Vielleicht kommt es uns zugute, dass die Bayern schon viele Spiele gespielt haben", meinte der 44-Jährige.

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Für ihn ist die Partie gegen den souveränen Tabellenführer "schon etwas Besonderes". Der einstige Mittelfeldspieler hat zwei Jahre beim FC Bayern (2001 bis 2003) unter Vertrag gestanden.

Sein Bruder Robert, der in Frankfurt als Co-Trainer fungiert, lief sogar vier Jahre (2011 bis 2005) für den Klub von der Säbener Straße auf.

 

 

Der Tabellenvorletzte bangt noch um die Einsätze der angeschlagenen Marco Russ und Szabolcs Huszti (beide muskuläre Probleme). "Ich bin aber zuversichtlich, dass sie mit nach München fahren können", sagte Niko Kovac vor dem Abschlusstraining.

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