Klinsmann tritt nach: „Der Trainer war nicht alleine schuld“

Der Ex-Bayerncoach meldet sich kritisch zu Wort aus seinem Sommerurlaub in Kalifornien: Die enormen Transferaktivitäten der Bayern empfindet er als Bestätigung seiner Analyse. Nachbesserungen im Kader hätte er auch gerne gehabt.
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Jürgen Klinsmann tritt weiter gegen seinen Ex-Klub FC Bayern nach.
dpa Jürgen Klinsmann tritt weiter gegen seinen Ex-Klub FC Bayern nach.

Der Ex-Bayerncoach meldet sich kritisch zu Wort aus seinem Sommerurlaub in Kalifornien: Die enormen Transferaktivitäten der Bayern empfindet er als Bestätigung seiner Analyse. Nachbesserungen im Kader hätte er auch gerne gehabt.

Jürgen Klinsmann kann es einfach nicht lassen und tritt wieder einmal leicht nach: Nach seinem TV-Auftritt bei Günther Jauch in der RTL-Sendung „stern.tv“ im Mai, legt der Ex-Bayerncoach erneut los. „Die Transfers sind wirklich bemerkenswert. Denn sieben, vielleicht auch acht oder neun neue Spieler – das ist fast ein komplettes Team und zeigt, dass man im Nachhinein meiner Analyse gefolgt ist“, sagt er in einem Interview mit der „Bild“.

In den per Mail übermittelten Antworten fügte der 44-Jährige aus seinem Sommerurlaub in Kalifornien hinzu: „Und es zeigt überdeutlich, dass offensichtlich nicht der Trainer alleine schuld war an den Niederlagen der vergangenen Saison – wie es so oft dargestellt wurde. Da bekam man fast den Eindruck, ein Trainerwechsel würde reichen, um ins Champions-League-Finale zu kommen.“

Klinsmann wollte Podolski für Olic tauschen

Er selbst habe noch im Dezember geraten, Lukas Podolski mit Ivica Olic zu tauschen. „Aber leider war man anderer Meinung“, meinte Klinsmann, der am 27. April fünf Spieltage vor Saisonende der Bundesliga nach nur zehn Monaten beim FC Bayern entlassen worden war.

Und er bekräftigte erneut, in der neuen Saison keine Mannschaft übernehmen zu wollen. „Ich werde erst einmal die Zeit bei den Bayern aufarbeiten“, betont Klinsmann. „Gerade dann, wenn die Dinge nicht optimal gelaufen sind, kann man sehr viel daraus lernen, beruflich wie menschlich.“

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